Bargeldlos zum Handballspiel | Schaumburger Wochenblatt

Bargeldlos zum Handballspiel

Julian Frädermann (v. li.), technischer Direktor der HSG, der Bad Nenndorfer Citymanager Marcus Feuerstein und Sebastian Stoyke, Geschäftsführer der HSG, stellen die neue HSG-Stadionkarte vor.  (Foto: bb)
Julian Frädermann (v. li.), technischer Direktor der HSG, der Bad Nenndorfer Citymanager Marcus Feuerstein und Sebastian Stoyke, Geschäftsführer der HSG, stellen die neue HSG-Stadionkarte vor. (Foto: bb)
Julian Frädermann (v. li.), technischer Direktor der HSG, der Bad Nenndorfer Citymanager Marcus Feuerstein und Sebastian Stoyke, Geschäftsführer der HSG, stellen die neue HSG-Stadionkarte vor. (Foto: bb)
Julian Frädermann (v. li.), technischer Direktor der HSG, der Bad Nenndorfer Citymanager Marcus Feuerstein und Sebastian Stoyke, Geschäftsführer der HSG, stellen die neue HSG-Stadionkarte vor. (Foto: bb)
Julian Frädermann (v. li.), technischer Direktor der HSG, der Bad Nenndorfer Citymanager Marcus Feuerstein und Sebastian Stoyke, Geschäftsführer der HSG, stellen die neue HSG-Stadionkarte vor. (Foto: bb)

Die HSG Schaumburg Nord hat im Rahmen einer Partnerschaft mit dem bei der Kur- und Tourismusgesellschaft Staatsbad Nenndorf (KurT) angesiedelten Citymanagement ihre Dauerkarten zu „Stadionkarten“ aufgewertet. Die pfiffigen Plastikkärtchen eröffnen nicht nur den Zugang zu den Partien der HSG sondern bieten in der Halle auch Bezahlfunktion sowie die Möglichkeit zum Einkauf bei rund 50 Bad Nenndorfer Unternehmen.

Dies gelinge über die Verbindung von Dauerkarte und Nenndorfer Gutschein, wie Citymanager Marcus Feuerstein sowie Sebastian Stoyke, Geschäftsführer der HSG und Julian Frädermann, technischer Direktor der HSG, im Pressegespräch erklärten. Die beiden Vertreter des Handballvereins dankten Feuerstein für die Kooperation. Zudem bestücke das Citymanagement jede Karte mit einem 5-Euro-Guthaben, so dass bereits ein gewisses „Startkapital“ auf der Stadionkarte vorhanden ist. Dies können die Zuschauer bei den Spielen nutzen, um zum Beispiel bargeldlos Snacks und Kaltgetränke zu bezahlen. Oder das Ticket des Freundes ohne Dauerkarte kaufen, der den Inhaber mit zur HSG-Begegnung begleitet, wie Marcus Feuerstein ergänzte. Ebenso könne die Gutschrift beim Einkauf in den rund 50 Partner-Geschäften und -Unternehmen des Nenndorfer Gutscheins eingelöst werden. Bei vielen von diesen ist auch das unkomplizierte Wiederaufladen des Guthabens möglich, ebenso in der Halle der HSG, oder online zum Beispiel über das Handy. So komme man zu einer perfekten Lösung, um den komplett bargeldlosen Spieltags-Besuch zu ermöglichen wie Sebastian Stoyke und Julian Frädermann erläuterten.
Ohnehin biete der Verein mit der Stadionkarte viel, ermögliche sie doch den Zugang zu den drei höchsten Männerspielklassen Niedersachsens (I., II. und III. Herren der HSG) zu den HSG-Damen in der Oberliga und allen weiteren HSG-Heimspielen (Stadionkarte für HSG-Mitglieder 60 Euro, ermäßig 40 Euro. Nichtmitglieder 120 Euro, ermäßigt 80 Euro).
Neu kommt nun auch die Möglichkeit hinzu, sich als Stadionkarteninhaber einen Sitzplatz reservieren zu lassen. Gegen einen Aufpreis von 15 Euro ist dies möglich. Julian Frädermann hat die Nummerierung der Plätze erledigt und ist nun auch für die Sitzplatzvergabe zuständig. Insgesamt sei die Stadionkarte ein Teil der stetigen Weiterentwicklung der HSG auch über den eigentlichen sportlichen Bereich im engeren Sinne hinaus, wie Frädermann erläuterte.
Die Nachfrage nach der Stadionkarte sei schon bisher sehr hoch gewesen, so Stoyke und Frädermann. Etliche würden dabei auch an Ehrenamtliche des Vereins abgegeben. Rund um das Heimspiel der I. Herren am 21. September gegen TV Schiffdorf (Anpfiff 18.30 Uhr) werde es noch einmal möglich sein, Stadionkarten zu kaufen.
Marcus Feuerstein erläuterte, dass die Kooperation neben der Unterstützung der HSG dem Citymanagement die Chance biete, den Nenndorfer Gutschein bekannter zu machen und möglicherweise darüber weitere Partnergeschäfte zu gewinnen.
Foto: bb


Bastian Borchers
Bastian Borchers

Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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