Insgesamt zeigte sich der Rat zufrieden. „Mit der Planung können wir die Entwicklung im Flecken Lauenau weiter voranbringen”, betonte Döpke. Thomas Berger (Grünen) sprach sogar von einem „Sahnestück an Baugebiet”. Über das zeigte sich auch Karsten Dohmeyer grundsätzlich erfreut, obgleich er beklagte, dass seine Forderung nach sozialem Wohnungsbau nicht durchgekommen war. Zudem hätte der Grünenpolitiker eine ökologische Bauweise und Ausgleichsmaßnahmen stärker in Auenähe wegen der dortigen Artenvielfalt favorisiert. Wolfgang Kölling (SPD) meinte, die 65 Euro Quadratmeterpreis seien schon sehr erschwinglich. Gemeindedirektor Sven Janisch verwies auf das große Interesse an den Grundstücken. Für die Hälfte gibt es bereits Interessenten. Die ersten hätten schon notarielle Verkaufsverträge unterzeichnet. In Sachen Internet rund um den künftigen Hopfenring sollen Glasfaserkabel direkt in jedes Haus laufen und eine verlustfreie Datengeschwindigkeit von 100 Megabit pro Sekunde ermöglichen. „Schneller geht es momentan nicht”, hob Döpke hervor. Die Sorge um entsprechend teurere Endgeräte, wie sie Grünenmann Berger geäußert hatte, teilte er nicht. Schließlich gehe es um keinen Ortsbestand, sowohl der Versorger als auch der Bauherr stellten sich neu auf. Und Letzterer dürfte dankbar sein, dass ihm die „beste Versorgung” zur Verfügung gestellt wird. Foto: jl