Er nahm Stellung zu den verschiedenen Vorfahren, die mehr oder weniger erfolgreich das Fürstenhaus geprägt haben, zu einzelnen Bauabschnitten des Schlosses und deren Sanierungsproblematik. Viele Hinweise erfolgten zu teils mehr oder weniger wertvollen Bildern, die im Laufe der Jahrhunderte durch die Grafen und Fürsten erworben wurden. Sein besonderes Augenmerk legte Fürst Alexander auf die Gemälde des berühmten Malers Johannes Rottenhammer und die Götterpforte im Goldenen Saal. Die Deckengemälde von Johannes Rottenhammer symbolisieren die vier klassischen Elemente: Erde, Wasser, Luft und Feuer. Zwischen den hölzernen Profilen findet man gemalt die vier Jahreszeiten. Die Türöffnung des Goldenen Saals wird von lebensgroßen Figuren umrahmt. Sie zeigt unter anderem Mars und Venus. Auf einer Konsole der Götterbote Merkur (Hermes), der Gott des Intellekts, des Handels und der Kunst. Seine Gesichtszüge sind offenbar die des Bauherrn. Es wurde oft vermutet, dass hierin ein Hinweis auf das Interesse des Fürsten am Rosenkreuzertum zu sehen ist. Fürst Ernst hatte sich offenbar mit den Lehrinhalten der Rosenkreuzer, bestehend aus den hermetischen, alchemistischen und kabbalistischen Elementen und deren veröffentlichten Manifesten „Fama fraternitatis” auseinandergesetzt, auf die Fürst Alexander ausführlich einging. Heinz-WernerHinze bedankte sich abschließend mit einem Blumenstrauß bei Fürst Alexander für den unvergessen bleibenden Nachmittag.Foto: privat