„Das ist doch der Bringer in der Innenstadt am Donnerstag”, bekräftigt der Bürgermeister. Nur solange die umfangreichen Arbeiten in der Kurhausstraße laufen, ist an eine Rückkehr des Wochenmarktes eben nicht zu denken. Reese ist froh, dass die Arbeiten trotz ungünstiger Witterungsverhältnisse und der Einschränkungen aufgrund des Nazi-Aufmarsches am 14. August weiterhin im Zeitrahmen liegen. Beeinträchtigungen seien aber nicht auszuschließen. Und dafür bittet der Bürgermeister um Verständnis. Man sei bemüht, die Sanierungsmaßnahmen reibungslos durchzuführen.
Um die Bürgerinnen und Bürger über den Fortgang der Arbeiten zu informieren, bietet die Stadt künftig mittwochs um 11.15 Uhr die Möglichkeit, sich auf der Baustelle mit kompetenten Ansprechpartnern zu treffen. Vor allem Händler hatten sich darüber beklagt, dass sie über die Maßnahmen im Unklaren gelassen worden waren. Bei der ersten Gesprächsrunde vor Ort wurde diese Kritik auch an Vertreter der beauftragten Baufirma herangetragen. Im Verlauf der jüngsten Sitzung des Bauausschusses ging Reese kurz auf die „Fragestunde” ein, die von Anliegern und interessierten Bürgern gut angenommen worden ist. Foto:pd