„Du bist eine Institution, hast viel auf die Beine gestellt”, würdigte der stellvertretende Bürgermeister Peter Kohlmann das Engagement von Sönke Lorenzen, der achteinhalb Jahre lang Vorsitzender gewesen ist und überreichte ihm ein Präsent sowie ein Schwert aus Holz zum Durchschlagen aller Knoten. Einen Präsentkorb überreichte zudem Horst Tebbe im Namen des Vorstandes.
Lorenzen dankte zahlreichen Wegbegleitern für ihre Unterstützung, so Horst Tebbe, Hans-Georg Terner, Markus Strahler, Ernst Engelking, Gerhard Ostermeier, Rat und Verwaltung der Stadt Bückeburg, Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier („für die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Landkreis”), Rolf Watermann, Johanna Harmening und Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe.
„Ich bin nicht mal ein Bückeburger, sondern Kölner, und habe erst nach reiflicher Überlegung und mit Bauchschmerzen zugesagt”, gestand Alexander Perl. Die Verbindung mit Tourismus und Stadtmarketing sei aber eine gute Allianz. Es gebe kaum eine Stadt mit 10.000 Einwohnern in der Kernstadt, die so viel zu bieten habe wie Bückeburg: ein Kino mit Erstaufführungen von Filmen, drei Banken, eine wunderbare Kneipenszene und mehrere touristische Magneten.
„Unser Ziel muss es sein, die Auslastung über das ganze Jahr zu erhöhen, von Ostern bis Oktober Betrieb in der Stadt zu haben”, meinte Perl. Es gebe eine länder-übergreifende Zusammenarbeit mit beispielsweise der Glashütte Gernheim, Preußen Museum, Wilhelm Busch Museum, Bergwerk Kleinenbremen, Stadt Hameln, GOP in Hannover und Bad Oeynhausen und dem Potts Park. Ein Verkaufsführer („Sales Guide”) sei für den Tourismus in Planung. Das Schloss Bückeburg habe sich der Tourismusregion Hannover angeschlossen und wird auf Messen vertreten sein. „Ein Netzwerk wird immer wichtiger, Einzelkämpfer haben keine Chance mehr”, stellte Perl fest.
Foto: hb/m