In der Nacht zum 16. April nahm die Polizei Bückeburg einen 23-jährigen Mann in seiner Wohnung fest. Der junge Bückeburger steht im dringenden Verdacht, vorsätzlich einen Brand gelegt zu haben. Zeitgleich durchsuchten die Beamten seine Wohnung und beschlagnahmten umfangreiche Spurenträger und mögliche Beweismittel.
Der Vorfall ereignete sich gegen 2.30 Uhr in der Röntgenstraße, als Polizeibeamte die brennende Fahrzeugfront eines parkenden Pkw Kia entdeckten. Trotz des schnellen Einsatzes eines Handfeuerlöschers durch die Beamten, konnte das Feuer im Motorraum nicht vollständig eingedämmt werden. Die Feuerwehr Bückeburg übernahm die weiteren Löscharbeiten.
In einer ersten Vernehmung gestand der Tatverdächtige die Brandstiftung an dem Pkw Kia. Dennoch wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bückeburg freigelassen, da keine ausreichenden Haftgründe vorlagen.
Die Ermittlungen der Polizei Bückeburg und der Staatsanwaltschaft Bückeburg dauern an, um weitere Hintergründe der Tat zu klären, insbesondere, ob auch die weitere Brände ihm zu Last gelegt werden können.