Mit der Petition solle darauf aufmerksam gemacht werden, „dass wir das Bad retten wollen”, sagte die Organisationsleiterin Stefanie Matenaar. Aufgrund der im vergangenen Jahr eingestellten Warmwasserzulieferung durch Heye und Ardagh kämpfe das Bad mit Existenzproblemen. Derzeit versorge es sich selbst mithilfe eines Durchlauferhitzers, so Matenaar, wodurch immense Kosten entstehen.
Mit einem Genossenschaftsmodell solle das benötigte Kapital zusammen gebracht werden. Dahinter sollen auch die Bürger stehen und deswegen, so Matenaar, sei es wichtig, Aufmerksamkeit auf die Situation des Bades zu lenken. In den Fürsten als Mittler zu den „heute Herrschenden” setze die Organisationsleiterin hohe Hoffnungen, damit das Sonnenbrinkbad erhalten bleibe.
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