Für Reiner Brombach ist es rätselhaft, wie die Preisrichter bei all den tollen Tieren noch größere Qualitätsunterschiede feststellen können. Der Bürgermeister hofft, „dass der Verein immer genug Jugendliche findet, die sich aus Liebe zu den Tieren diesem schönen Hobby zuwenden”. Volker Bültemeyer lobte das „1a-Ambiente” in der Fürstlichen Wagenremise und sprach anerkennend von einer „Vorzeige-Schau”.
Mit der Siegerehrung ging die diesjährige Vereinsschau am Sonntag zu Ende. „Wir sind sehr zufrieden, es waren etwa 500 Besucher mit Opa, Oma und den Kindern da”, waren Klaus Behrens und seine Mitstreiter mehr als zufrieden. Man habe Stühle für die Cafeteria nachholen müssen. Der leckere, von den Frauen der Züchter gespendete Kuchen sei ebenso schnell vergriffen gewesen wie die Tombola-Lose. Zudem habe man zwei neue Mitglieder aufnehmen können, die auch Kaninchen züchten wollen.
Als Vereinsmeister wurde erneut Alfred Kleinmann, Blaue Wiener, geehrt. Mit 485,5 Punkten lag er nur einen halben Punkt vor dem Vizevereinsmeister Torsten Mark, Kleinsilber hell. Alfred Kleinmann hat zudem die Preise für den besten Rammler (98 Punkte) und die „fünf besten Tiere” (486,5 Punkte) erhalten. Sehr erfolgreich ist auch in diesem Jahr wieder Louisa Mark gewesen. Sie wurde mit 292,0 Punkten Jugendmeisterin und bekam einen Pokal für die „beste Häsin” (Zwergwidder w/h grau) sowie den Helmut-Preul-Wanderpokal vom Vorsitzenden Klaus Behrens überreicht. Außerdem wurden 21 Zuchtgruppenehrenpreise vergeben. Foto: hb/m