Als erste hatten sich die Pinguine der Bückeburger Bäder GmbH und eine handvoll Kinder auf die spiegelglatte, von der Sonne etwas angetaute Eisfläche gewagt, die für knapp sechs Wochen bis zum 3. Januar 2010 zu Kufenspaß und Geselligkeit einlädt. An ihrem im letzten Jahr geänderten Konzept haben die „Eiswirte”, Edgar Miller vom Ratskeller, und Harald Strüwe von der Marktschänke Hofapotheke, nicht viel geändert. Auch die Eintrittspreise mit 3 Euro (ab 19 Uhr zum halben Preis) für den Eislaufspaß vor der herrlichen Kulisse des Marktplatzes und des Schlosstores konnten auf dem Niveau der Vorjahre gehalten werden. Allerdings war der Start in die Eiszeit mit 14 Uhr am Freitag zeitlich wohl ein wenig zu früh angesetzt, denn nicht alle Schulkinder konnten so frühzeitig da sein, um in den Genuss des kostenlosen Eintritts zu kommen. Erst gegen Abend füllten sich die rundum mit Tannen geschmückte Eisbahn und die vorweihnachtlich geschmückte Winterterrasse, dem Zuschauer- und Gastronomiebereich. Gespannt sein darf man bei „Bückeburg on Ice” auf den Ausgang der Eisstockmeisterschaft sein, für die sich bislang 74 Mannschaften angemeldet haben. Da wird an allen Abenden so richtig die Post abgehen. Was die Gastronomie an der Eisfläche anbelangt, öffnen die Holzhäuschen täglich ab 16 Uhr. Das besagt allerdings nicht, dass bis dahin alle Eisläufer und Eissportler hungern und dursten müssen. Bis 16 Uhr übernimmt die Hofapotheke den Service zu Eisbahnpreisen. Auch darf für einige Unentwegte diesmal die Küche kalt bleiben, denn die Firma Bauerngut hat sich mit einem wechselnden Mittagstisch in das winterliche Geschehen mit eingeklinkt.
Geöffnet ist das Eislaufquadrat rund um den Marktbrunnen täglich (außer an Feiertagen) von 10 bis 22 Uhr. „Bückeburg on Ice” hat sich nach Aussage von Sönke Lorenzen zu einem Highlight entwickelt. Auch in diesem Jahr werden wieder Dauerkarten angeboten (Ausweis mitbringen). Reservierungskontakte und Karten gibt es vor Ort. Ansonsten kann man sich unter www.bueckeburg-on-ice.de im Internet näher informieren. Foto: hb