Geplant ist eine Verkaufsfläche von 1200 Quadratmetern. Die Gebäudefläche selbst wird etwa 1700 Quadratmeter betragen. Zwischen 10.000 und 12.000 Produkten soll das Sortiment des Marktes dann beinhalten. Das Problem: ein so großer Einkaufsmarkt wird laut Raumordnungsplanung als „herausgehobener Standort der Nahversorgung” eingestuft. Haste sei jedoch per se kein Standort hierfür, da dies eher zentralen Orten wie Bad Nenndorf und Wunstorf vorbehalten sei. Die planungsrechtlichen Voraussetzungen müsse deshalb die Samtgemeinde Nenndorf schaffen. Haste alleine könne das nicht. Dennoch sehe der Gesetzgeber eine Notwendigkeit in der angemessenen Versorgung der Bevölkerung vor Ort und dementsprechend könne der Markt in Haste gebaut werden. Darauf setzt auch Sigmar Sandmann. Mit einer Realsierung vor 2024 rechnet er allerdings nicht. In der anschließenden Diskussion fragte Petra Böhmer nach, ob beim Neubau des Edeka-Markte bereits eine Querungshilfe über die Bundesstraße wie beim Netto angedacht sei. Den Vorschlag nahm Sandmann dankend auf. Rolf-Gerd Knapp erwiderte, dass er eine Ampelanlage für sinnvoller hielte. Conrad Langius hakte nach wie es um das Gebäude steht, in dem sich derzeit der NP-Markt befindet. Sandmann erwiderte, dass der Eigentümer des Gebäudes Pläne zur Nachnutzung habe. Foto: jb