Fasziniert von dem bereits Erlesenen machte sich Birte vom Bruck mit ihrem Ehemann Clemens Weishaupt aus Düsseldorf auf den Weg ins Kloster, um sich den Vortrag anzuhören. Das dann etwas in ihr passierte, dass sie in Folge nicht mehr loslässt, hatte vom Bruck mit so voller Wucht nicht erwartet. Ihr war klar, dass sie diese Botschaft, die sie selbst erfahren hatte, an andere Menschen weitergeben musste. Lange Zeit hielt Birte vom Bruck Mailkontakt zu Sabine Mehne, bis dann der Enschluss in ihr reifte, einen Film über Sabine Mehne und deren Erfahrungen im Nahtod zu drehen. „Ein richtiges Herzensprojekt ist da für mich heraus entstanden”, so die Journalistin im Pressegespräch. Das Filmprojekt „Die Farbe des Todes ist nicht schwarz” zeigt Schritt für Schritt die Begegnungen zwischen den beiden Frauen. Angefangen mit dem Vortrag von Autorin Sabine Mehne, die, wie vom Bruck schildert, auf eine ganz andere Art und Weise Kraft, Gewissheit und Gelöstheit ausstrahlt. Birte vom Bruck fühlte sich so sehr in ihrer inneren Tiefe berührt, obwohl oder gerade weil es sich um das Thema Tod drehte. Sabine Mehnes Mission ist es, dazu beizutragen, dass das Thema Tod nicht mehr zum Tabu- und Angstthema zählen soll. Sie selbst berichtet, dem Tod durch ihr Nahtoderlebnis „ins Gesicht” geschaut zu haben und sie dadurch die Angst vorm Sterben verloren hat. Ein weiterer Akzent für das Filmprojekt wurde von Sabine Mehne durch ihr im Jahr 2019 erschienenes Buch gesetzt und ein weiterer Film soll folgen. Die Dreharbeiten für das erste Filmprojekt, dass im Juni 2019 begonnen hat, sind jetzt beendet worden und zwar da, wo für Birte vom Bruck alles begann: Im Kloster in Möllenbeck. Ingeborg Schumer als Vorsitzende des Hospizvereins, die viel dazu beigetragen hat, dass die Dreharbeiten im Kloster stattfinden durften, wird im Film von Birte vom Bruck interviewt. Vom Brucks Ehemann und Autor Clemens Weishaupt unterstützt technisch das Filmprojekt. „Die Dreharbeiten haben eine sehr feine Zusammenarbeit zwischen Sabine Mehne und mir wachsen lassen, die menschlich wie filmisch Veränderungen hervorgebracht hat. Meine Absicht ist, die Filme auf Kongressen und Veranstaltungen zu zeigen, auch im Umfeld von Hospizen oder Trauergruppen, im Grunde überall, wo Menschen für die Auseinandersetzung mit diesem für uns alle unausweichlichen Thema bereit sind”, so vom Bruck. „Ich verstehe meine Berufsbezeichnung im Wortsinn und finanziere als freie Journalistin beide Filme aus eigenen Mitteln”, so die Journalistin weiter. Wer sich für den/die Film/e interessiert, kann sich mit Birte vom Bruck unter der Mailadresse bvb@vombruck.net über Einzelheiten austauschen.Foto: ste