Am Montag hat der Kindergarten Rehren den Garten der Sinne besucht. Dort lebt ein Bienenvolk von Imker Dieter Trieschmann, der den 3- bis 5-jährigen die kleinen, summenden Geschöpfe näher bringen will. Die zwölf neugierigen Forscher konnten sich gleich die Bienen anschauen und erfuhren von Trischmann und Markus Hoffmann, ebenfalls Imker so einiges über sie. Besonders spannend war sicherlich das Streichen durch die Waben. Aus dem Rahmen konnte der frische Honig direkt gekostet werden. „Der war noch bis vor einer halben Stunde in meinem Garten”, sagt Hoffmann. Doch nicht alle Kinder trauten sich, die Waben zu „zerstören” und an den schmackhaften Honig aus Lindenblüten zu gelangen. Honig gilt erst ab einem Gehalt von 60 Prozent einer Blüte als Sortenhonig. Trieschmann zählt weitere Produkte auf, die man von und durch Bienen gewinnen kann. Wachs ist ein Stoff, den die meisten Kinder der Gruppe kennen. Auf die Frage, was man denn daraus machen können, antworteten viele mit „Kerze”. Aus einigen Wachs-Platten und mit ein wenig Docht konnten sie sich selbst eine Kerze drehen. Foto: gr