Nach der Begrüßung durch den JU-Vorsitzenden Joern Lohmann erinnerte Friedrich Pörtner an das „Jahrhundert- wenn nicht Jahrtausendereignis” der deutschen Wiedervereinigung. „Es hat den Menschen in Ostdeutschland die Freiheit gebracht.” Seinen Ärger brachte Pörtner darüber zum Ausdruck, dass die Feierstunde nach seiner Kenntnis die einzige zu diesem Anlass in Schaumburg sei. Seinen Dank richtete er einmal mehr an Michail Gorbatschow, ohne den die Wiedervereinigung so nicht möglich gewesen sei. Der stellvertretende Landrat Horst Sassenberg betonte, das Ereignis sei eine Errungenschaft Vieler und erinnerte dabei besonders an die Verdienste Helmut Kohls. „Ich habe den Eindruck, dass sich Deutschland derzeit wieder in Lager aufteilt. Wir müssen die Mauern zwischen den Gruppen immer wieder einreißen und unsere Einheit in den Vordergrund stellen”, schlug Sven-Olav Benkhardt für die JU einen Bogen in Gegenwart und Zukunft. Foto: pp