Bei freundlichem Herbstwetter - mit perfektem Fernblick über das Wesertal - konnte Vorsitzender Dr. Reinhard Kniewske im Burg-Restaurant rund 80 Teilnehmer begrüßen. Im thematischen Mittelpunkt stand diesmal ein berühmter Schaumburger, dem seit dem achten Mai mit einer Ausstellung im Museum Eulenburg Referenz erwiesen wird: Der Maler, Dichter und Humorist Wilhelm Busch. Kniewske, seit einigen Jahren beruflich in der Schweiz tätig, wies besonders darauf hin, dass Wilhelm Busch, dessen bekanntestes Werk, „Max und Moritz” vor 150 Jahren erschien, auch bei den Eidgenossen ein viel beachteter und geschätzter Künstler sei. Er habe eine dergestalt präzise Menschenkenntnis gehabt, interpretierte Kniewske einen Bericht der Neuen Zürcher Zeitung, dass er schließlich nur noch Landschaftsbilder gemalt habe... Eine humoristische Note brachte auch Vize-Vorsitzender Otto von Blomberg ins Spiel, der einige weniger bekannte Details aus dem Leben des „Klassikers des deutschen Humors” und Pionier des Comics beisteuerte. - Für die musikalische Unterhaltung sorgte im Verlauf des Abends Volker Buck, der das Publikum mit einigen bekannten Song-Klassikern sogar zum Mitsingen zu animieren wusste. Foto: km