Letztes Jahr war der Bau des Storchennestes schon recht ordentlich und auch in diesem Jahr konnte sich das Nest sehen lassen. Es war gerade und nicht windschief. Christa Reinke von der „Floristik unterm Storchennest” freut sich, dass die Störche es raus haben mit dem Nestbau. Aber trotzdem wurde auch jetzt wieder Hand angelegt. Das Nest war sehr hoch und es lag viel Erde und Moos darin. „Wir haben einige Hausarbeit für die Störche schon übernommen”, sagte Reinke. Darum bat die Floristmeisterin erneut Stadtbrandmeister Albrecht Meyer aus Wunstorf um Unterstützung. Das geschah im Rahmen der Kooperation der Bauhöfe zwischen der Stadt Wunstorf und der Samtgemeinde Sachsenhagen. Die Feuerwehrmänner Rainer Kruse und Hans-Michael Stein rückten mit der Drehleiter an und schafften so die Voraussetzung, das Nest wieder in Form zu bringen. Dabei half Sohn Michel Reinke kräftig mit. Als kleines Dankeschön spendierte Reinke etwas für die Kasse der Jugendfeuerwehr Wunstorf. Das Nest wird von den Störchen seit vielen Jahren gern angenommen, es gehört zu denjenigen mit dem besten Bruterfolg. In diesem Jahr kamen drei Störche zur Welt, aber nur einer überlebte, die anderen wurden aus dem Nest geworfen. Die Storcheneltern kamen bereits sehr früh, zu leiden hatten aber die Jungstörche unter der Nässe. Dafür ist das übriggebliebene Storchenkind von seinen Eltern verwöhnt worden. „Er war dick und pummelig wie kein anderes Storchenkind vorher”, berichtet Reinke. Futter habe es genügend gegeben. Foto: gi