Die wohl bekannteste Süßigkeit in einer „Rintelner Verpackung” ist „After Eight”. In einem extra abgeschirmten Sauberraum wird die kleine schwarze Tüte mit Goldfarbe bedruckt und startet von hier aus ihren kulinarischen Siegeszug durch die ganze Welt. Und es ist nicht nur die kleine Tüte, die von Rinteln aus in alle Kontinente verschickt wird, auch viele weitere Verpackungen in den Supermärkten stammen aus Rintelner Produktion. Dies alles konnten die Besucher beim „Tag der offenen Tür” im Industriegebiet Nord auch in diesem Jahr wieder erfahren. Auftaktveranstaltung war nämlich beim Verpackungshersteller „Amcor Flexibles”. Dort freute sich der Vorsitzende von Pro Rinteln, Stefan Reineking, über die große Bereitschaft der Rintelner Betriebe in der Nordtstadt, ihre Türen für die Besucher zu öffnen: „Rinteln ist mehr als nur Innenstadt”, so Reineking. Christoph Bölk übernahm dann die Führung durch das Unternehmen „Amcor” und zeigte dabei auch die Schatzkammer, in der rund 8.500 Zylinder mit Druckvorlagen lagern. Wie flexibel die Unternehmen auf Wünsche ihrer Partner reagieren, zeigte die Kooperation mit den Turnern der VTR. Kurzerhand wurde eine Slackline zwischen zwei Gabelstapler gespannt und dann konnte es auch schon losgehen. Mit dabei auch der Waldkindergarten, der eine faszinierende Schminkecke aufgebaut hatte. Ebenfalls mit „offenen Türen” mit dabei die Stadtwerke Rinteln mit Informationen über Gasversorgung und Tarife, „Eisen Niemeyer”, die ev. Stadtmission, die IKK, der Drogeriemarkt „DM”, die BKK 24, OI glasspack, „Schwarze und Schlichte”, das DRK, der „toom” Baumarkt, der Obst- und Gartenbauverein, „fit & aktiv” sowie NABU, AOK und GVS. Neben vielen Infos gab es auch attraktive Gewinne beim Stempelrundgang durch mehrere Firmen. Foto: ste