Ohne wenn und aber: Der Jugendtreff in der Stadt ist ein Erfolgsmodell. Im Sommer 2008 begannen die vorbereitenden Arbeiten in der Wohnung im ehemaligen Feuerwehrgerätehaus, im Januar 2009 wurde der Treff eröffnet. „Seitdem hat sich der Jugendtreff stetig entwickelt”, sagt Jugendpflegerin Maren Kluzik. Sowohl die Kinderstunde für Jungen und Mädchen zwischen neun und 13 Jahren als auch die Angebote für die Älteren werden gern angenommen. Es kommen Jugendiche nicht nur aus Sachsenhagen, sondern aus Wölpinghausen, Bergkirchen und Auhagen. Auch wer aus der Samtgemeinde verzogen ist, findet immer noch den Weg zum Jugendtreff. Vor einigen Tagen haben die jugendlichen Nutzer (es waren rund 50) ihre neuen Räume im Rahmen einer internen Feier eingeweiht. Aus drei kleinen Räumen wurde in Eigenarbeit von den Jugendlichen (wir berichteten) und durch finanzielle Unterstützung der Stadt (Kosten für Handwerker und Material) ein großer „Aufenthalts- und Billardraum” geschaffen. Der Blick ist nun frei, zur Gemütlichkeit tragen Nischen und Ecken bei. Doch es gibt immer noch irgendwelche Wünsche. Ein Flipper steht ganz oben auf der Liste, auch ein guter Computer und Couchgarnituren werden gerne genommen.
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