Dieser Zusammenschluss war von den bisherigen Kreisvorständen in diversen Sitzungen minutiös vorbereitet worden, wobei schon beim ersten Zusammentreffen zu Beginn dieses Jahres klar war, dass die Zusammenarbeit von großer Harmonie und gegenseitigem Vertrauen geprägt war.
So war es dann auch kein Wunder, dass nach der Begrüßung durch den ehemaligen Kreisvorsitzenden aus Hameln-Pyrmont, Jörg Lindert, und einer kurzen Vorstellung der Ziele, die in der Region Weserbergland erreicht werden sollen, die Wahlen in einem Schnelldurchgang und in einer Einstimmigkeit über die Bühne gingen, die selbst die Wahlen in China oder der ehemaligen DDR in den Schatten stellen. Danach arbeiten im Regionsvorstand ab sofort folgende Tennisfreunde mit: 1. Vorsitzender – Ralf Hauschild (Bad Eilsen), der gleichzeitig als Schriftführer tätig ist, 2. Vorsitzender – Jörg Lindert (TSG Emmerthal), 3. Vorsitzender – André Munkelt (Bückeburg), der auch als Jugendwart für die Nordregion fungiert, Kassenwart – Thomas Blumenthal (Bückeburg), Sportwart Nord – Michael Kriehn (Bückeburg), Sportwart Süd – Manfred Giesselmann (Hastenbeck), Jugendwart Süd – Markus Rosensky (Hameln), Schultenniswart – Sönke Bruns (Meerbeck). Die Jugendwarte übernehmen bis auf weiteres auch die Aufgaben der Jüngstenwarte. Mit über 6555 Mitgliedern aus 64 Tennisvereinen bietet die Tennisregion Weserbergland die besten Voraussetzungen, im Bereich der Punktspiele (Jugend- und Erwachsene), des Kreistrainings, der Kreis- beziehungsweise Regionsmeisterschaften und nicht zuletzt der Werbung für den Tennissport neue Akzente zu setzen.
Eine kurze Diskussion entstand, als über die Angleichung der Kreisbeiträge mit dem Beginn des Jahres 2012 diskutiert wurde, die in Schaumburg 1,50 Euro pro Mitglied betrugen, in Hameln-Pyrmont dagegen nur 0,50 Euro. Allerdings wurde in Schaumburg dafür auch in sportlicher Hinsicht und hier speziell im Jugendbereich durch eine großzügige Bezuschussung erheblich mehr geboten. Als Nahziel ist auch die Neugestaltung der Homepage angedacht, die in Zukunft natürlich für die gesamte Region zur Verfügung stehen wird, und die es in dieser Form in Hameln-Pyrmont bisher nicht gab. Der Optimismus und die Begeisterung des neuen Vorstandes sind die besten Voraussetzungen, um dem Tennissport in den kommenden Jahren neuen Aufschwung zu verleihen.