Ratsherr Richard Wilmers hatte auf eine Verbesserung der Situation gedrängt, weil sich nach seinen Angaben an dieser Stelle bereits mehrere Unfälle ereignet hätten. So trafen sich die Ausschussmitglieder zu einer Ortsbegehung in der Altstadtgasse, die Niedernstraße und Schulstraße verbindet und neben dem Haus Niedernstraße 15 einmündet.
Darüber, dass der Zustand der Gasse verbesserungswürdig ist, kamen keine Diskussionen auf. In dem schmalen Durchgang sorgt eine in der Mitte verlaufende Gosse für den Wasserabfluss. Auf der Seite zum Rotthaus hin ist das Pflaster gerade, allerdings regelmäßig durch Taubenschmutz verdreckt. Auf der anderen Seite der Gasse sorgt ein deutliches Gefälle gerade bei feuchter Witterung und Minusgraden für Sturzgefahr. Es sei angebracht, das Pflaster neu zu verlegen und auf ein einheitliches Niveau zu bringen, waren sich die Ausschussmitglieder rasch einig.
Dies soll möglichst noch vor dem Winter geschehen. Zuvor wird die Verwaltung jedoch Gespräche mit dem neuen Besitzer des Rott-Hauses führen, um zu klären, ob dieser Baumaßnahmen an der Fassade plant. So könnten die Arbeiten aufeinander abgestimmt werden. Außerdem wäre es wichtig, den Wilden Wein an der Fassade zu beseitigen, in dem gerne Tauben sitzen und den Weg verschmutzen. Die Neu-Pflasterung des Gassenabschnitts würde rund 6000 Euro kosten. Foto: bb