In Apelern musste am Dienstag, 23. Juli, die Feuerwehr gegen 13.30 Uhr zu mehreren vollgelaufenen Kellern ausrücken. Im Bereich Lauenauer und Rintelner Straße überfluteten die Regenmengen die Straße und Wasser suchte sich dabei den Weg in die Keller verschiedener Wohnhäuser. In der Gemeinde Apelern kam es in diesem Jahr bereits zu drei größeren Schadenereignissen dieser Art. Am 30. Juni in Soldorf, am 12. Juli, in Soldorf und Groß Hegesdorf und jetzt in Apelern.
Sicher ist klar, dass ein Starkregen für solch ein Ausmaß ursächlich sein kann. Laut Feuerwehrkreisen waren nicht alle drei Situationen unbedingt gleich zu bewerten. Lesermeinungen, die in der Redaktion ankommen, formulieren, dass weitere Probleme hinzukommen würden. In ihnen wird zuerst der Gemeinde Untätigkeit vorgeworfen, aber auch die aktuell Feldbewirtschaftung kritisiert. Hier sollten sich die Verantwortlichen mit diesen Eckpunkten auseinandersetzen, so die Forderung einiger Leser und schnell Lösungen finden. Es wird teilweise auch bemängelt, dass die Grabenpflege nachgelassen habe. Viele Regeneinläufe seien länger nicht gesäubert worden, so die Angaben.
Wie ist ihre Einschätzung? Einsendung unter Lesermeinung@Schaumburger-Wochenblatt.de.
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