Wilhelm Sölter zum Ehrenortsbrandmeister ernannt | Schaumburger Wochenblatt

Auf der diesjährigen Jahresdienstversammlung der Feuerwehr Nienbrügge wurde Wilhelm Sölter zum Ehrenortsbrandmeister ernannt. Der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Heiko Monden überreichte Sölter eine Urkunde und würdigte dessen Wirken in der Feuerwehr Nienbrügge. Ortsbrandmeister Sascha Langhorst zog in seinem Jahresrückblick Bilanz. Die Feuerwehr Nienbrügge besteht aus 101 Mitgliedern, darunter 30 aktive Kameraden. Diese mussten 2024 zu zehn Einsätzen ausrücken.

Die Einsatzszenarien der Feuerwehr reichten von Wasser im Keller über einen Schiffsbrand am Mittellandkanal bis hin zu einem Wohnungsbrand in Hagenburg. Neben den Einsätzen absolvierten die Kameraden 34 Übungsdienste, darunter vier Dienste im Bereich Hygiene. Das Jahr 2025 wird herausfordernd, so Langhorst in seinem Bericht. Es stehen Entscheidungen bezüglich des Baus eines neuen Feuerwehrhauses an. „Ein weiterer Fokus für die Aktiven wird die Ausbildung auf dem 'neuen' Einsatzfahrzeug TSF-W sein, welches von der Feuerwehr Gemeinde Wölpinghausen nach Nienbrügge umstationiert wird”, so der stellvertretende Ortsbrandmeister Jannik Steege. „Dieses Fahrzeug steigert den Einsatzwert der Wehr ungemein”, fügte Steege hinzu.

Sascha Langhorst freute sich besonders, zwei Kameraden zum Feuerwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau befördern zu können. Jens Hennig und Sandra Rennemann erhielten die Beförderungsurkunden und die dazugehörigen Schulterstücke von Gemeindebrandmeister Ralf Herrmann. Leon Rennemann wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert, Jonah Selsemeier, Jonas Gellrich und Till Mensching sind nun Hauptfeuerwehrmänner. Jannik Steege wurde zum Löschmeister befördert.

Bei den Ehrungen wurde Heinz Bradtmüller für 25 Jahre passive Mitgliedschaft geehrt.