Wechsel auf Führungsebene | Schaumburger Wochenblatt

Zu neun Einsätze ist die Feuerwehr Heuerßen 2023 ausgerückt, davon zwei Brand- und sechs Hilfeleistung-Einsätze. Insgesamt sei das Vorjahr ruhig verlaufen, so Ortsbrandmeister Jan-Alfred Kotlarski, dessen Amt nun von Nachfolger Robert Thomas übernommen wird.

41 Feuerwehrleute leisten derzeit in der aktiven Abteilung ihren ehrenamtlichen Dienst. Hinzu kommen neun Kameraden in der Altersabteilung, 21 Jugend und 13 Kinderfeuerwehrmitglieder sowie 161 Förderer, wie Kotlarski auf der Hauptversammlung ausführte. Die Fahrzeuge würden sich in gutem Zustand befinden, eine Mannschaftstransportfahrzeug wurde neue beschafft. Das Kommando hoffe, dass noch im laufenden Jahr eine Absauganlage in die Fahrzeughalle eingebaut werde.
Als Beitrag zum Ortsleben stehen für 2024 das Osterfeuer und das Anleuchten auf dem Programm. Mit der höchsten Dienstbeteiligung wurde wie im Vorjahr Leonard Schönberg als Feuerwehrmann des Jahres ausgezeichnet. Miriam Schütte, kommissarische Jugendfeuerwehrwartin Miriam Schütte berichtete, dass der erfreuliche Anstieg der Mitgliederzahlen ein Problem mit sich bringe. Der Raum für die Jugendarbeit sei nun zu klein, die Dienste müssten deshalb im Schulungsraum der aktiven Abteilung stattfinden.
Bei den Wahlen wurde Robert Thomas zum neuen Ortsbrandmeister in Nachfolge von Kotlarski gewählt. Ralf Stöber und Maximilian Walter wurden zu stellvertretenden Ortsbrandmeistern, Ralf Stöber zudem zum Sicherheitsbeauftragten.
Meinhard Homeier wurde für 40 Jahre aktiven Dienst mit der Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes geehrt. Ralf Duhnsen ist sei 40 Jahren, Klaus Heckel seit 25 Jahren passives Mitglied. Miriam Schütte, Robert Thomas und Maximilian Walter erhielten die Beförderung zu Hauptlöschmeistern, Mahir Haci zum Feuerwehrmann, Jonas Görlich, Uwe Müller, Leonard Schönberg Michael Werner zu Hauptfeuerwehrmännern.
Samtgemeindebürgermeisterin dankte dem scheidenden Ortsbrandmeister Kotlarski und seinem Stellvertreter Armin Stöber für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz.
Foto: privat