Suchergebnisse (bezahlbarer Wohnraum) | Schaumburger Wochenblatt

NBank informiert über Wohnraumförderung

Am Dienstag, 6. Mai, lädt von 10 bis 13 Uhr die NBank gemeinsam mit der Stadt Rinteln zum Infotag in die „Speisekammer Anno 1583” ein. Die Berater der Niedersächsischen Investitions- und Förderbank geben einen Überblick über die Wohnraumförderung in Niedersachsen, die das gesamte Spektrum Neubau, Umbau, Modernisierung und Sanierung von Wohnraum - sei es Eigenheim, Mietwohnraum für Studierende, Wohngruppen für Menschen über 60, für Menschen mit Einschränkungen oder auch hilfe- und pflegebedürftige Menschen abdeckt. Die Förderungen richten sich an Privateigentümer und an Investoren, natürliche und juristische Personen, die Wohnimmobilien neu bauen, umbauen, sanieren oder auch modernisieren wollen. Ein Beispiel aus der Praxis veranschaulicht die Umsetzung mithilfe der Förderung. Im Anschluss stehen die Berater den Teilnehmenden für Fragen zum eigenen Vorhaben zur Seite. Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter https://www.nbank.de/Service/Termine.

„Gewinn für das Quartier“

Mit diesen Worten ordnete zumindest der Aufsichtsratsvorsitzende der Kreiswohnbau Eckhard Ilsemann die Verbindung aus saniertem Fachwerkhaus und Neubauten ein. Insgesamt 15 moderne Wohnungen unterschiedlicher Größe entstanden so in der Stadthäger Altstadt, die nun von Mietern bezogen werden können. Ilsemann und Geschäftsführer Heinz-Helmut Steege zeigten sich zuversichtlich, bald alle Wohnungen vergeben zu haben. Für einen Großteil sei dies bereits gelungen.

Bundesförderung könnte für Schub sorgen

Ohne Zweifel sei es in den vergangenen Jahren zu einem Wandel gekommen von einem „Mieter- zu einem Vermietermarkt“, wie Heinz-Helmut Steege, Geschäftsführer der „Kreiswohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung Schaumburg“ (Kreiswohnbau) bestätigt. Die Nachfrage übersteige wie in vielen Regionen Deutschlands das Angebot. Über rund 850 Wohnungen verfügt die kommunale Kreiswohnbau, im Prinzip sind alle belegt. „Wir haben etwa 200 Bewerber auf der Warteliste“, erläuterte Heinz-Helmut Steege. Natürlich sei stets eine gewisse Bewegung im Bestand. Wenn Wohnungen durch Auszug frei würden, sei umgehend ein Nachmieter gefunden.