Suchergebnisse (Dialog) | Schaumburger Wochenblatt

Die SPD-Bundestagsfraktion geht wieder auf Dialogtour und macht am Donnerstag, den 8. August, Halt in Bad Nenndorf. Unter dem Motto „Wir vor Ort. Unsere Politik im Dialog” sind Bürgerinnen und Bürger eingeladen, von 14 Uhr bis 15.30 Uhr auf dem Wochenmarkt mit der heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Marja-Liisa Völlers ins Gespräch zu kommen. „Als Abgeordnete ist es mir wichtig, einen direkten Draht zu den Menschen in meinem Wahlkreis zu haben und mit ihnen über die drängenden Fragen unserer Zeit zu sprechen”, betont Marja-Liisa Völlers. Im Fokus stehen aktuelle Herausforderungen wie Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, der Kampf gegen Rechtsextremismus sowie eine gerechte und nachhaltige Wirtschafts- und Sozialpolitik. Völlers erklärt weiter: „Als größte Regierungsfraktion arbeiten wir in Zeiten der Zeitenwende jeden Tag daran, unser Land sicherheitspolitisch gut aufzustellen. Dabei verlieren wir unser Ziel, das Land gerechter und zukunftsfähiger zu machen, nicht aus dem Blick. Dies zeigen Erfolge wie die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro, die Einführung eines Bürgergelds oder der Ausbau erneuerbarer Energien.” Sie freut sich auf den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern in Bad Nenndorf und betont: „Nur im Dialog können wir Vertrauen schaffen und zeigen, dass wir ernst nehmen, was die Menschen bewegt.” Seit 2019 macht die SPD-Dialogtour in der ganzen Republik Station, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. In diesem Jahr touren die roten Busse der SPD-Bundestagsfraktion durch alle 16 Bundesländer und bringen neben vielen Informationen auch kleine Überraschungen mit.

Die Diskussionen um den trassennahen oder den trassenfernen Ausbau der Bahnstrecke zwischen Hannover und Bielefeld haben während der Veranstaltung am vergangenen Dienstag im Bückeburger Rathaussaal wieder einmal gezeigt, wie weit die weit verbreiteten Ansichten in der Bevölkerung, zumindest teilweise, von der Realität abweichen. In einem von allen Seiten sehr diszipliniert geführten Dialog stellten sich Projektleiter und Mitarbeiter der Bahn dem verunsicherten Publikum, beantworteten nach Ansicht des Kommentators breitwillig und ehrlich alle Fragen und machten sich fleißig Notizen. Die vorgestellte Präsentation sowie die Darstellung der meines Erachtens zitierfähigen Podiumsredner lassen zumindest Zweifel an der Aussage der Bürgerinitiative (BI) „BIGTAB“ auf ihrer Homepage aufkommen, wenn es dort heißt:“…wird immer deutlicher, dass der angeblich ergebnisoffene Planungsdialog eine reine Alibiveranstaltung ist und dass Bahn und Bundesverkehrsministerium … Ziele ohne jegliche echte Beteiligung der Bevölkerung verfolgen.“