Wer am Wochenende Steinhude besucht hat, hat es bereits gemerkt. Alles bereitet sich auf die kommende Saison vor. Grund genug einmal bei Ortsbürgermeisterin Christiane Schweer (CDU) nachzufragen, wie sie auf die kommende Saison blickt.
„Jede Saison bringt Vorfreude. Vorfreude auf Frühling und Sommer, Vorfreude auf die Urlaubsgäste“, so Schweer, die sich auf die vielen Veranstaltungen freut, die es auch in diesem Jahr wieder geben wird. Darüber hinaus erwartet sie eine gute und fröhliche Saison und hofft, dass auch die Urlaubsgäste und die Einwohnerinnen und Einwohner das so empfinden werden. „Wir wohnen schließlich da, wo andere Urlaub machen“, so Schweer. Und dabei geht sie fest davon aus, dass bis Ostern wieder alles tipptopp sein wird. Der Bauhof ist jedenfalls schon fleißig dabei Steinhude „saisonfein“ zu machen. Und die Politik? „Seitens der Politik gibt es nichts in die Wege zu leiten. Die Saisonvorbereitungen laufen automatisch“, so Schweer.
Bedauerlich ist, dass die Fußgängerzone Alter Winkel von den meisten Autofahrern missachtet wird, obwohl nach Ansicht von Schweer die verkehrsrechtlichen Maßnahmen für die Fußgängerzone eigentlich ausreichend sein sollten. Sie plädiert daher dafür, dass Verstöße stärker mit Bußgeld geahndet werden. „Am Ende müssen wir aber auch hier das Verkehrskonzept abwarten“, meint Schweer.
Der allgemein als ungerecht empfundene Tourismusbeitrag soll nach dem Willen des Ortsrates ein Auslaufmodell sein. Zur Diskussion steht neben dem Gästebeitrag seit der letzten Sitzung auch eine mögliche Bettensteuer. Zwar will Schweer der noch ausstehenden Diskussion im Ortsrat nicht vorgreifen, merkt aber ganz persönlich zur Bettensteuer an: „Sie hat den Vorteil, dass die zu erwartenden Einnahmen höher sind als bei der Tourismusabgabe.“
Dass für den nicht mehr so modernen und attraktiven Minigolfplatz ein neuer und erfahrener Pächter gefunden werden konnte, freut auch die Ortsbürgermeisterin. Sicher wird der neue Minigolfplatz ein Gewinn für Gäste und Einwohner sein, die gerne Minigolf spielen, so die Erwartungen der Ortsbürgermeisterin.