Schützenfest Wölpinghausen ist der absolute „Wahnsinn”
Was war denn da los am Schützenfestsonntag in Wölpinghausen? Ein Dorf stand Kopf und die Stimmung der pure „Wahnsinn”. Gerammelt voll war das Zelt, alle Rotts fanden ihren Platz. Dann legten die Musikanten der Spielmannszüge aus Münchehagen und Rehburg sowie die Schützenkapelle Kathrinhagen richtig los. Es gab kein Halten mehr, die Tische mussten standhalten für die Feiernden. Kaum zu bremsen waren die „Wölpis”, als die Brass Train aus Porta Westfalica aufspielte. Die Musiker begleiteten das Rosenrott und machten im Zelt gleich weiter. Wie immer, kommt zum Schützenfestsonntag eine Abordnung der Schützengesellschaft Hagenburg-Altenhagen unter anderem mit Schützenoberst Carsten Vehling und Schützenmajor a. D. Heiko Bothe. Gegenüber unserer Zeitung sagte Bothe hellauf begeistert: „Vor 20 Jahren war das Fest fast tot. Die Bürger aus Wölpinghausen haben sehr daran gearbeitet, es wie Phoenix aus der Asche zum Weltklassefest im Schaumburger Land kurz nach Hagenburg zu machen. Die Stimmung ist der pure Wahnsinn.” Wenn das kein Kompliment aus berufenem Munde ist. Die Ergebnisse des Schießens um den Rottpokal verkündete Schießsportleiterin Inga Mensching. Das Rosenrott siegte mit den Schützen Ute Brinkmann, Markus Willmann, Ilka Hermann, Björn Mensching und Steffen Meffert. Das Ergebnis waren 150 Ring. Auf den zweiten Platz kam das Lindenrott mit den Schützen Uwe Bohnhorst, Manfred Schwidlinksi, Leon Bohnhorst, Daniel Wesemann und Jan Bartling, sie erreichten 147 Ring. Den dritten Platz belegte das Damenrott mit den Schützinnen Renate Schwidlinksi, Ingrid Muth, Sina Schwidlinski, Bettina Vogt und Johannes Diedrich, sie erreichten 146 Ring. Vierter wurde das Zankenrott mit 145 Ring, fünfter das Eichenrott mit 143 Ring und sechster das Vergissmeinnichtrott mit 138 Ring. Beste Einzelschützin war Ute Brinkmann mit 30 Ring, Teiler 140. Foto: gi