(Lauenau, Rodenberg) | Schaumburger Wochenblatt

Die Samtgemeinde Rodenberg blickt auf eine durchwachsene Saison 2024 mit einigen Höhepunkten in ihren beiden Freibädern zurück.  (Foto: Samtgemeinde Rodenberg)

Freibadsaison der Samtgemeinde Rodenberg endet

Die Freibadsaison endet am 15. September für die Freibäder in Rodenberg und Lauenau. Zum Saisonabschluss gibt es an diesem Tag in Zusammenarbeit mit den Kioskpächtern jeweils ein kleines Abschlussfest. „Trotz wechselhaften Wetters und einer insgesamt durchwachsenen Saison, konnten die Bäder einige Höhepunkte verzeichnen“, berichtet die Bäderleiterin Michaela Ebert. Am 13. August war der heißeste Tag des Jahres und es wurde die höchsten Besucherzahlen verzeichnet: In Rodenberg kamen an diesem Tag 771 Badegäste und in Lauenau 1.008. Auch bei regnerischem Wetter blieben die treuen Stammgäste nicht aus.
Jörg Jennerjahn präsentiert die aufsteigenden Mitgliederzahlen (Foto: wk)

Ein Boot für die DLRG Lauenau

Die DLRG-Ortsgruppe Lauenau blickte auf ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung auf ein ereignisreiches Jahr 2023 zurück. So unterstützen in der Freibadsaison einige Mitglieder das Lauenauer Mineralbad mit insgesamt 402 Stunden personellem Einsatz, damit das Freibad längere Öffnungszeiten anbieten konnte. Zum Jahresende hin wurde die Ortsgruppe dann schließlich noch einmal gefordert. Mit den Weihnachtsfeiertagen kam durch starke Regenfälle gleichzeitig das Hochwasser und drohte auch in der Samtgemeinde Rodenberg größere Ausmaße anzunehmen, die Mitglieder der Ortsgruppe leisteten auch hier zahlreiche ehrenamtliche Stunden. Einige Zeit vor dem Hochwasser keimte im Vorstand bereits der Wunsch nach einem eigenen Hochwasser-Rettungsboot, über dessen Beschaffung dann schließlich auf der Versammlung einstimmig dafür gestimmt wurde. Mit einem geschätzten finanziellen Aufwand von etwa 27 000 Euro wurde es in den Vereinshaushalt mit aufgenommen. Darin enthalten sei ein voll ausgestattetes Boot, inklusive entsprechendem Motor und passendem Anhänger. „Die Mittel dafür seien einkalkuliert und können bewerkstelligt werden“, so erklärte es Jörg Jennerjahn, Vorsitzender der Ortsgruppe. Ferner werden zusätzlich auch Fördermittel des Bundesverbands geprüft. Zur Hochwassersituation stand den DLRGlern ein Boot aus Bückeburg zur Verfügung, welches aber glücklicherweise nicht zum Einsatz kommen musste.
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