Harald Pinkepank seit sieben Jahren Mentor | Schaumburger Wochenblatt

26.06.2024 13:37

Harald Pinkepank seit sieben Jahren Mentor

Ehrung für einen langjährigen Schülermentor am Schlösschen: Projektleiterin Elisabeth Meyer-Engelke dankt Harald Pinkepank am Roten Teppich. (Foto: gk)
Ehrung für einen langjährigen Schülermentor am Schlösschen: Projektleiterin Elisabeth Meyer-Engelke dankt Harald Pinkepank am Roten Teppich. (Foto: gk)
Ehrung für einen langjährigen Schülermentor am Schlösschen: Projektleiterin Elisabeth Meyer-Engelke dankt Harald Pinkepank am Roten Teppich. (Foto: gk)
Ehrung für einen langjährigen Schülermentor am Schlösschen: Projektleiterin Elisabeth Meyer-Engelke dankt Harald Pinkepank am Roten Teppich. (Foto: gk)
Ehrung für einen langjährigen Schülermentor am Schlösschen: Projektleiterin Elisabeth Meyer-Engelke dankt Harald Pinkepank am Roten Teppich. (Foto: gk)

Hätte der Rote Teppich nicht bereits am Schlösschen im Kurpark von Bad Nenndorf ausgelegen, hätte ihn Elisabeth Meyer-Engelke als Projektleiterin für den 80.-Jährigen Harald Pinkepank gerne ausgerollt. Es sei das richtige äußerliche Zeichen für eine angemessene Ehrung der Leistung von Pinkepank, die er ehrenamtlich im Tandem-Mentorenprojekt der Stiftung Help e.V. aus Hannover erbringt, wie Meyer-Engelke zum Ausdruck brachte.

Seit sieben Jahren engagiert sich Pinkepank als Mentor im Kindergarten, der Grundschule und am Gymnasium. „Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass ich in dieser Zeit 25 Kinder und Schüler unterstützen könnte.“ Er vergleicht seine Tätigkeit gerne mit dem Trinken von gewöhnlichem Wasser, das nach Champagner schmeckt. Daher gratulierte ihm die Projektleiterin Meyer-Engelke mit einem prickelnden Getränk zu seinem runden Geburtstag und zu seinem vorbildlichen Einsatz für die Zukunft der jungen Generation.

Das Tandem-Mentorenprojekt ist bundesweit das einzige Bildungsprojekt mit einer durchgehenden Bildungskette. Dementsprechend begleitet Harald Pinkepank aktuell acht Kinder und Schüler im Kindergarten, in der Grundschule und am Gymnasium. Von mittwochs bis freitags setzt er sich für den Nenndorfer Nachwuchs ein. Dazu gehört das Vorlesen im Kindergarten, die Hausaufgabenbegleitung an der Grundschule oder das Vorbereiten auf Klausuren am Gymnasium.

Pinkepank zeige, dass jeder bis ins hohe Alter etwas Gutes für die Gemeinschaft tun kann, so die Projektleiterin weiter. Harald Pinkepank und Meyer-Engelke möchten Interessierte ermutigen sich zu melden, um beim Bildungsprojekt mitzumachen. Die Wartelisten der Kinder und Schüler nehmen kein Ende. Mentorinnen und Mentoren werden daher dringend gesucht. „Niemand braucht Angst davor zu haben, dem Unterrichtsstoff nicht gewachsen zu sein. Gesucht werden nicht Matheexperten und Lateinprofessoren, sondern Herzensmenschen, die den jungen Menschen zur Seite stehen. Alle Interessenten können sich an Elisabeth Meyer-Engelke wenden unter meyer-engelke@stiftung-help.de.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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