Im Hofcafé Wegener in Liethe fand die Dienstversammlung der Ortswehr Blumenau statt. „Wir wurden zu 27 Einsätzen alarmiert“, sagte Ortsbrandmeister Dirk Brammer. Das war eine erhebliche Steigerung gegenüber 15 Einsätzen im Jahr 2022. Unterteilt haben sich die Alarmierungen in elf Brandeinsätze, 13 technische Hilfeleistungen, drei Fehlalarme und eine Übung der Regionsfeuerwehrbereitschaft.
Brammer berichtete von 39 aktiven Kameraden, davon vier Frauen und sechs Zweitmitglieder sowie vier in der Altersabteilung. Weiter gibt es drei Ehrenmitglieder, 82 passive Mitglieder sowie 19 Jungen und Mädchen in der Kinderfeuerwehr und 17 in der Jugendfeuerwehr. Das Durchschnittsalter der Aktiven liegt bei 39 Jahren, insgesamt wurden 5519 Stunden ehrenamtliche Tätigkeit geleistet.
Die Hydranten seien einsatzbereit, in der Manhorner Straße und am Dammfeldweg sei der Wasserdruck am Tag der Prüfung ein wenig zu niedrig gewesen. In Blumenau seien die Brunnen nicht mehr einsatzbereit. Verzögerungen gab es bei der Ausschreibung des neuen LF 10, sie erfolgt erst in diesem Jahr. Geplant ist für dieses Jahr das Osterfeuer und im April die Gründung eines Fördervereins.
Gewählt wurden die Gerätewarte Tim Steffen und Simon Gereke, die Jugendfeuerwehrwartin Daniela Brammer und der Jugendfeuerwehrwart Fabian Kusche, Kassenwartin Iris Habermann und Schriftführerin Daniela Brammer. Befördert wurde der Kamerad Jan-Frerk Mandel zum Oberfeuerwehrmann und in Abwesenheit der Kamerad Michael Jans zum Hauptlöschmeister. Der stellvertretende Stadtbrandmeister Sven Möllmann ehrte Ortsbrandmeister Dirk Brammer mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen.
Grußworte sprachen Ortsbürgermeister Frank Zülich, Erste Stadträtin Wiebke Nickel und der stellvertretende Stadtbrandmeister Sven Möllmann. Sie dankten den Helferinnen und Helfern für ihr ehrenamtliches Engagement. Gerade während der Hochwassersituation in der Weihnachtszeit bis ins neue Jahr habe es große Herausforderungen gegeben, sie seien alle gemeistert worden. Eine Gefahr für die Bürger habe es nicht gegeben.