Die Seniorenresidenz feiert 30. Geburtstag – und viele sind gekommen | Schaumburger Wochenblatt

Die Seniorenresidenz feiert 30. Geburtstag – und viele sind gekommen

Einrichtungsleiter Nils Schmidt (v.li.) mit den Ehrengästen Manfred Preuss, Marlies Matthias und Mike Schmidt. (Foto: gk)
Einrichtungsleiter Nils Schmidt (v.li.) mit den Ehrengästen Manfred Preuss, Marlies Matthias und Mike Schmidt. (Foto: gk)
Einrichtungsleiter Nils Schmidt (v.li.) mit den Ehrengästen Manfred Preuss, Marlies Matthias und Mike Schmidt. (Foto: gk)
Einrichtungsleiter Nils Schmidt (v.li.) mit den Ehrengästen Manfred Preuss, Marlies Matthias und Mike Schmidt. (Foto: gk)
Einrichtungsleiter Nils Schmidt (v.li.) mit den Ehrengästen Manfred Preuss, Marlies Matthias und Mike Schmidt. (Foto: gk)

Ein volles Haus in bester Stimmung, erlebte die Seniorenresidenz Curanum in Bad Nenndorf. Anlass hierfür war die Feier zum 30-jährigen Bestehen der Einrichtung. Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, zahlreiche Gäste aus Nah und Fern und selbstverständlich der große Kreis der Mitarbeitenden nahmen daran teil.

Voll Freude und mit Stolz begrüßte Nils Schmidt als Einrichtungsleitung alle Gäste, besonders Nenndorfs Samtgemeindebürgermeister Mike Schmidt und Bürgermeisterin Marlies Matthias, die in ihrer jeweiligen Funktion die besten Glückwünsche der Samtgemeinde, der Stadt sowie aus Rat und Verwaltung überbrachten. Mike Schmidt schilderte hierbei seine schönen Erfahrungen und Erlebnisse mit der Einrichtung, unter anderem im Zusammenhang mit zahlreichen Veranstaltungen, mit denen immer wieder auch der Kontakt zur weiten Öffentlichkeit gepflegt wurde. Als Samtgemeindedirektor dankte er für die gute Zusammenarbeit in den zurückliegenden Jahren, die er gerne fortsetzen würde. An die Mitarbeitenden und Bewohner gerichtet betonte er: „Gerade in der heutigen Zeit, in der viel Not und Kummer mit dem Beruf der Pflege verbunden ist, danke ich ihnen als Pflegeteam und möchte sagen, dass sie als Bewohner froh darüber sein können, diese Pflege jeden Tag in diesem Haus zu haben. Ich wünsche Ihnen allen gemeinsam für die Zukunft die Kraft, die in einem dreißigjährigen Menschen steckt.“

Als 1994 die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in das großzügig gestaltete Haus – damals unter dem Namen „Kleeblatt-Seniorenresidenz“ – mit dem großen, parkähnlichen Garten zogen, war das inzwischen von allen Beteiligten sehr geschätzte offene Konzept noch eher unbekannt. Für jede Person wird ein persönliches Pflegemodell erarbeitet. Die Seniorenresidenz Curanum Bad Nenndorf ist nicht einfach nur ein Pflegeheim, sie bietet alles aus einer Hand: vom Betreuten Wohnen bis hin zur Kurzzeit- und stationären Dauerpflege. Entwickelt wurde das Konzept vom Team um Manfred Preuss, der anlässlich des Jubiläums eigens aus Österreich anreiste, um am Fest teilzunehmen. Es sei für die damalige Zeit ein völlig neues Einrichtungskonzept gewesen. „Nicht überall wurden die Ideen für eine entsprechende Einrichtung mit offenen Armen aufgenommen, weil man sich das nicht so vorstellen konnte“, erklärte er gegenüber dieser Zeitung. „Aber in Bad Nenndorf konnte man sich das vorstellen.“ Daher sei es für ihn ein schönes Erlebnis zu sehen, wie die Einrichtung auch im 30 Jahr mit Leben erfüllt ist.

Bürgermeisterin Marlies Matthias überbrachte die Glückwünsche im Namen der Stadt, der Verwaltung und dem Rat und sagte: „Durch das Curanum hat die Stadt auch ein besonderes Kulturhaus erhalten. Kunst und Kultur spielten von Anfang an immer eine große Rolle in dieser Einrichtung.“ Für das große Team von 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass auch rund um die Uhr über die Rezeption erreichbar ist, überreichte sie stellvertretend der Pflegeleitung ein Geldgeschenk, „für eine kleine Aufmerksamkeit als Anerkennung und Dank“.

Als Einrichtungsleiter freute sich Nils Schmidt über die vielen Besucher der Jubiläumsfeier. Mit sichtbarer Freude führte er auch durch das Programm mit Musik, Kulinarischem und Kunst. Das Jubiläum bedeute ihm und den Bewohnern sehr viel, stellte er in seiner Ansprache heraus. Selbstverständlich auch für die Mitarbeitenden, „die zum Teil seit 30 Jahren im Haus sind und die mit den weiteren Kollegen viele schöne Momente erlebt haben“. Selbstverständlich sei es auch für das Unternehmen etwas ganz Besonderes, dieses Haus über diesen Zeitraum zur Zufriedenheit aller führen zu können. „Das Besondere an diesem Haus ist sicherlich das Flair des Hauses, einer Residenz. Nicht zuletzt wegen der Versorgung: der stationären Pflege, dem betreuten Wohnen und dem ambulanten Dienst. Eine komplette Versorgung zu jeder Tageszeit.“ – Das Haus bietet 118 Plätze für die stationäre Pflege und 111 Plätze für berteutes Wohnen, unter anderem auch für Ehepaare in Appartements. Darüber hinaus verfügt das Curanum über ein hauseigenes Café mit Außenterrasse, „dass auch für externe Gäste von 14 bis 17 Uhr immer eine offene Tür hat“.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

north