Damit im Ernstfall alles klappt | Schaumburger Wochenblatt

Damit im Ernstfall alles klappt

Ein echtes Feuer löschen, bei der Feuerwehrübung hatten die Grundschüler die Gelegenheit dazu (Foto: wk)
Ein echtes Feuer löschen, bei der Feuerwehrübung hatten die Grundschüler die Gelegenheit dazu (Foto: wk)
Ein echtes Feuer löschen, bei der Feuerwehrübung hatten die Grundschüler die Gelegenheit dazu (Foto: wk)
Ein echtes Feuer löschen, bei der Feuerwehrübung hatten die Grundschüler die Gelegenheit dazu (Foto: wk)
Ein echtes Feuer löschen, bei der Feuerwehrübung hatten die Grundschüler die Gelegenheit dazu (Foto: wk)

Am frühen Freitagmorgen fuhren dazu 14 Feuerwehrfahrzeuge aller Wehren der Samtgemeinde mit Blaulicht und Martinshorn die Berlin Schule an. Dem Vorweg ging der manuell ausgelöste Feueralarm in der Schule und dem im gleichen Gebäude untergebrachten Kindergarten Bahnhofstraße. Die Schülerinnen und Schüler begaben sich daraufhin geordnet mit ihren Lehrkräften zu dem Sammelpunkt im hinteren Teil des Schulhofs.

Brandschutzerzieher Frank Schröder und sein Team begleiteten das Treiben. Dabei achteten sie gezielt darauf das die Erst- und Viertklässler unter anderem nicht rannten.
Jedes Jahr veranstalten die Grundschulen selbst kleine Übungen, dann aber ohne echte Feuerwehr, um das richtige Vorgehen in einem Alarmfall zu üben.
Nachdem die Fahrzeuge sich auf dem Pausenhof platziert hatten, moderierte Schröder das weitere Geschehen. Als erstes wurde Lehrerin Susanne Brandt aus dem Obergeschoß über eine Steckleiter ins Freie gebracht. Einige Brandschützer begaben sich zusätzlich mit Atemschutzgeräteausrüstung ins Innere des Schulgebäudes, zahlreiche Schläuche und Verbinder wurde parallel unter den Augen der Kinder verlegt.
Mithilfe einer lebensgroßen Puppe demonstrierte die Feuerwehr dann eine Rettung durch ein Sprungpolster von der Drehleiter aus.
Im Anschluss an die Vorführungen konnten sich alle frei bewegen. An zahlreichen Stationen beantworteten die Kameradinnen und Kameraden geduldig jede Frage der Kinder und erklärten ihnen auch die Ausrüstung der Fahrzeuge. Mit dem Wasserschlauch konnte zusätzlich hantiert werden und wahlweise ein Feuer gelöscht, Trinkflaschen umgespritzt oder einfach die Pflanzen gegossen werden.

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