Diese 350.000 Euro Haushaltsmittel sollten für den Erhalt des Museums und die Erweiterung des Außenbereiches als Grundlage dienen, sich weiter zukunftsweisend aufzustellen. Zu erwähnen ist hierbei, dass das Museum anderweitig keinerlei regelmäßige öffentliche Zuwendungen erhält. „Wir freuen uns riesig über die Förderung und danken all unseren Fürsprechern”, sagt stellvertretende Hubschraubermuseum-Geschäftsführerin Kerstin Bals. Unter anderem seien in der Voliere Mängel am Boden aufgetaucht und auch die Außenfassade benötige eine Sanierung. Ein Blick auf den Boden des prägnanten Glaskastens offenbahrt, geschützt unter provisorisch platziertem Klebeband und festgeschraubten Blechen im Randbereich, breite Risse entlang des Bodens der Voliere. Dieser Anbau ist jedoch erst gut zehn Jahre alt, der Austausch des Bodens wäre sehr kostenintensiv. Da kommt die Förderung gerade rechtzeitig, wenn sie denn für diese Maßnahme genutzt werden dürfe. „Im nächsten Jahr werden wir in der Vorstandsitzung über die Verwendung der Förderung sprechen. Wir sollen auch zwei neue Hubschrauberexponate bekommen, für deren Aufstellung wir das Geld ebenfalls verwenden könnten, wenn wir denn dürfen. Für den laufenden Betrieb darf die Förderung wiederum nicht genutzt werden. Darüber hinaus kann der Verein natürlich auch weiterhin die Unterstützung seiner Mitglieder und Freunde gebrauchen. Generell können wir nun viele wichtige, dringend notwendige Dinge am Museum endlich erledigen”, so Bals. Aktuell hat das Museum zwangsweise immer noch geschlossen, der Museumsshop ebenfalls seit dem 16. Dezember. Dennoch warten hier auf Liebhaber wahre Schätze und tolle Weihnachtsgeschenke wie Eintritts- und Flugsimulatorgutscheine für das kommende Jahr. „Sparfüchse können hier auch noch Eintritts- und Führungsgutscheine zum aktuellen Eintrittspreis erwerben, die auch im kommenden Jahr, wenn die Preise erhöht werden, natürlich noch gültig sind”, informiert Kerstin Bals. Wer gerne etwas aus dem Museumsshop erwerben möchte, kann sich telefonisch oder per E-Mail mit dem Museum in Kontakt setzen oder an der Tür am Altbau klingeln. Gerne wird beraten, über das Angebot aufgeklärt und auf Wunsch das passende Produkt ausgegeben. Foto:nh