Wenn der Heimatbund wandert, dann ist immer Action angesagt. So auch bei der Jahresauftaktwanderung, die die Wanderer durch Steinbergen führte. Bei strahlendem Sonnenschein führte der Weg an Gärten und Feldern vorbei an den Hang zur „Kleinen Schweiz”. Auf dem „Engerschen Kirchweg” durchschritten die Wanderer einen idyllischen Weg und im hellen Licht standen sie vor dem alten Fachwerkhaus von ehemals „Kaisers”. Anni Kaiser hatte dort eine Art Jugendgäste-haus betrieben. Dann folgte der Weg am Schildgraben entlang, wo die Teilnehmer einen kleinen Zulauf überwinden mussten. Trotz Hilfestellung der Wanderer untereinander stand plötzlich ein Teilnehmer im Wasser: „Aber nur ein freundliches Schulterzucken, Schuhe und Hose abklopfen und weiter geht‘s”, freute sich Karl Martin Pacholek als Organisator. Eine Schachtelhalmkolonie erregte die Aufmerksamkeit und wurde von einem Wanderer als Urpflanze erklärt. Dann ein alter Grenzstein, eingemessen vom Katasteramt, aufgestellt und gepflegt von den „Mentebutjern” aus Steinbergen. Schließlich noch ein Blick auf die wieder geortete „Uffo Burg” unter den Feldern von Steinbergen und ein Blick auf das älteste Haus des Dorfes, auf „Schaumburger Mützen” an Fachwerkhäusern und die Einkehr im „Steinberger Hof”.Foto: ste