Bereits während der ersten Wärmegewöhnungsübung in einem mit Gasflammen befeuerten Übungsraum spürten die Atemschutzgeräteträger, wie sich 250° Celsius in einer Raumhöhe von 1,50 Metern anfühlen. Die Deckentemperatur betrug in diesem Moment bereits ca. 500°. Spätestens nach dieser Erfahrung war das Vertrauen in die Einsatzkleidung vollends gefestigt. Es folgten zwei weitere Übungen in dem speziell dafür präpariertem Brandhaus unter Realbedingungen. Bei einem Wohnungsbrand und einer Personenrettung mussten die Atemschutzgeräteträger ihr volles Können und körperliche Fitness unter Beweis stellen. Das Gesamtfazit aller Teilnehmer nach dem Ende des Trainings war: „Das müssen wir öfter machen!” Die Liekweger Brandschützer haben in den letzten Jahren bereits mehrmals die Brandsimulationsanlage besucht, da dort realistischer Einsatzszenarien für den Ernstfall geübt werden können und damit die Sicherheit für die Bevölkerung erhöht werden kann. Bedauern herrscht bei der Wehr darüber, dass die Kosten für diese Ausbildung alleine von der Ortswehr gestemmt werden müssen. Hier würden sich Ortskommando und Atemschutzgeräteträger Unterstützung seitens der Samtgemeinde wünschen. Foto: p