Die große Herausforderung an diesem Szenario war die Menschenrettung von neun eingeschlossenen Personen aus dem Obergeschoss, darunter auch Kinder. Die Eingeschlossenen waren realitätsnah geschminkt und sahen entsprechend der eingestellten Situation teilweise dramatisch aus. Die insgesamt 55 Kameraden der eingesetzten Wehren mussten die Rettung der eingeschlossenen Personen sicherstellen und gleichzeitig den Löschangriff aufbauen um das Feuer im Obergeschoß zu Löschen.
Unterstützt wurden die Kameraden im Einsatz durch den Einsatzleitwagen der Samtgemeinde Nienstädt der zu Einsätzen ab einer gewissen Größe mit alarmiert wird. Ein weiterer Übungsteil war die Unterstützung eines Atemschutztrupps der laut Übungsszenario aus dem Gebäude evakuiert werden musste. Dieses Vorgehen wird immer wieder geübt um im Notfall den Kameraden schnell helfen zu können.
Das Führungsteam um den Organisator Dulling und den Samtgemeindebrandmeister Dieter Sebode waren mit dem Übungsverlauf sehr zufrieden. Alle Bereiche der Übung wurden abgearbeitet und die Übungsziele wurden erreicht. Gegen 16 Uhr hieß es an der Einsatzstelle „Feuer aus” und die Kameraden packten ihr Equipment wieder zusammen. Zur Nachbesprechung ging es in das Feuerwehrhaus in Stemmen wo die Übung nochmals durchgesprochen wurde. Foto: privat