„Mit unserem 55 Lastkraftwagen umfassenden modernen und zukunftsorientierten Fuhrpark sind wir in der Lage individuelle Transportanforderungen zuverlässig und wirtschaftlich umzusetzen”, betonte Matthias Molthahn in seinen Ausführungen. Das Unternehmen Molthahn hat in den vergangen Jahrzehnten seinen Unternehmensschwerpunkt auf die „Kombinierten Verkehre - die lediglich den Transportweg organisieren wo Schiff und Bahn nicht zur Verfügung stehen - gelegt. „Als heimischer Bundestagsabgeordneter bin ich von der Transportabwicklung des mittelständischen Schaumburger Unternehmens begeistert. Durch die ganzheitliche Planung und Durchführung der Transporte wurden zukunftsfähige und ökologische Transportlösungen geschaffen”, so Beermann. Neben den Informationen über ihr Unternehmen nutzten die Eigentümer die Möglichkeit, sich mit dem Bundestagsabgeordneten über die aktuelle Situation der Spediteurs- und Logistikbranche auszutauschen. Matthias Molthahn wies auf die Herausforderungen seines Unternehmens mit der Lkw-Maut hin: „Wir legen pro Jahr etwa vier Millionen Autobahnkilometer zurück und zahlen monatlich rund 50.000 Euro Maut. Da unser Unternehmen im ländlichen Bereich liegt, produzieren wir zur An- und Abfahrt nach Hannover Leerkilometer, die die Kunden nicht bezahlen.” Molthahn bat den Bundestagsabgeordneten, sich für eine verträgliche Lösung bei der Maut-Abrechnung von Bundesstraßen einzusetzen. „Die Planungen zur Erweiterung der Lkw-Maut auf Bundesstraßen stecken in den Anfängen, derzeit ist noch nicht klar, wie sich die Bemautung ausgestalten wird”, betonte Maik Beermann. „Ich habe Ihr Anliegen verstanden”, sicherte Beermann den Unternehmern zu. Auch der Mindestlohn war Thema des intensiven Austausches zwischen den Politikern und Familie Molthahn. Matthias Molthahn verdeutlichte dem Bundestagsabgeordneten, dass die Gehaltsmodelle zur Errechnung des Arbeitsentgeltes in der Logistikbranche vielschichtig seien und es daher erforderlich ist, dass sich die Politik nochmals mit den unterschiedlichen Lohnbestandsteilen befasst um eine einheitliche Berechnungsgrundlage zu schaffen.
Dieses ist nicht erforderlich weil wir den Mindestlohn nicht erreichen, sondern damit brancheneinheitlich die gleichen Regularien bei der Anrechnung von Prämien gelten, hob Matthias Molthahn hervor. „Der Austausch mit den Unternehmen in meinem Wahlkreis liefert mir viele Impulse für die politische Arbeit in Berlin. Auch heute nehme ich wieder Themen mit, die ich mit den Kollegen in Berlin besprechen werde”, resümierte Beermann. Foto: privat