Der stellvertretende Bürgermeister begrüßte die Anwesenden, die sogar aus Schweden und Polen angereist waren, um von einem der 25 Referenten zu lernen. 350 Teilnehmer und über 150 Zuschauer waren gekommen. So wurde das Seminar ein Tag des Zuschauens, Kennenlernens und Entdeckens.
Einer der Höhepunkte war sicherlich die Kunst des Shaolinmönches Shi Yan Rui., der mit Shaolin Kung Fu die Teilnehmer in seinen Bann zog. Schön war es den Bewegungsabläufen zuzuschauen, da das besondere der vorgestellten Kampfkünste in der geistigen spirituellen Komponente liegt, die innere Kräfte stärkt, Selbstsicherheit lehrt und Gelassenheit vermittelt.
„Miteinander statt Gegeneinander lautete das Motto und es war ein Großes harmonisches Miteinander”, sagte Bernd Höhle Leiter des Golden Dragon Kampf-Kunst-Center. Robert Chwalek Leiter des Taekyon e.V. war auch sehr zufrieden: „In der Turnhalle ging es zu wie in einem Ameisenhaufen: alle lehrten und übten, und jeder respektierte den anderen und trug Sorge, das niemand verletzt wurde.
Trotz der vielen Sportler und Sportlerinnen, die auf engstem Raum trainierten, lief alles wie am Schnürchen.”
Der Erlös der Veranstaltung kommt einen Hospital in Nepal zugute.
Kampfsport-Interessierte sind generell jederzeit herzlich zu einen Probetraining im Kampf-Kunst-Center eingeladen.