Initiativen-Sprecher Thomas Knickmeier erläuterte der Abgeordneten die Gründe für die aus seiner Sicht kaum vorhandene Akzeptanz des Klinik-Neubaus am geplanten Standort Vehlen innerhalb der Bevölkerung. Er verwies auf über 1200 Unterschriften, die die Initiative bereits gesammelt habe. Knickmeier vermisst in nahezu allen Fragen des Klinikneubaus Transparenz. Dies sei besonders bei der Standortauswahl der Fall. Für ihn sei zunächst unverständlich, weshalb alle Standortalternativen in einem eng begrenzten Gebiet gesucht worden seien, das allenfalls eine politische, nicht aber eine geographische Mittellage aufweise. Durch unter Umständen unbegründete Einwände von Bundeswehrdienststellen seien die optimalen in Erwägung gezogenen Standorte gestrichen worden. Keul, die Mitglied des Verteidigungsausschusses des Bundestages ist, sagte der Initiative zu, die Gründe für die Ablehnungen seitens der Bundeswehr möglichst weitgehend zu klären.
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