Auf einer reinen Wohnbaufläche von 14.000 Quadratmetern sollen 25 Bauplätze dem Boden entwachsen. Die Größe der Grundstücke liegt zwischen 420 und 650 Quadratmetern. Die Firsthöhe ist auf 9,50 Meter festgesetzt, die Dachneigung auf 30 bis 48 Grad. Geplant ist eine zweischichtige Erschließung über den Bussardweg – der dafür ausgebaut werden soll – und eine untergeordnete Möglichkeit über den Junkerhof. Im Nordosten schließt der Fußweg direkt an die geplante Bushaltestelle an der Kreisstraße 48 an sowie im Nordwesten an das bestehende Siedlungsgebiet. Zudem gibt es einen Wendeplatz im nordöstlichen Bereich. Eine Oberflächenversickerung des Wassers ist nicht möglich, weshalb ein 480 Quadratmeter großes Regenrückhaltebecken eingeplant ist. Die östliche Begrenzung des Geltungsbereiches ist noch mit der Radwegeplanung abzustimmen. Auch ein Schallgutachten steht noch aus. Einsparpotenzial sah Stadtdirektor Mike Schmidt bei der 7,50 Meter breiten Planstraße. Fünf Meter würden seiner Meinung nach reichen. Zudem wünschte er sich – wie auch Volker Busse (SPD) – Anregungen, wo sich im Sinne des Wohnraumversorgungskonzepts Mehrfamilienhäuser realisieren ließen. Mit Bauaktivitäten rechnet Schmidt ab Frühjahr 2020, beantwortete er eine entsprechende Nachfrage aus der Zuhörerschaft im Bauausschuss. Den Quadratmeterpreis bezifferte er auf schätzungsweise 120 bis 130 Euro. Einstimmig winkte das Gremium das Papier durch. Die Verwaltung muss sich jetzt um die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit kümmern. Foto: jl