Zusammen mit dem Bauhof richteten die „Montagsradler” die ungepflasterte Fläche her, verteilte Rindenmulch. Auch das kleine Dach, das eine Info-Tafel schützt, wurde erneuert. Für die Malereien waren Lara Prenger und Lisa Stock zuständig. Pflanzen wollen die Montagsradler, die auch weiter die Pflege der Dorfmitte übernehmen, in Zukunft ebenfalls einbringen. Unterstützung erhielten die Malerinnen und die Montagsradler von der Stadtverwaltung. Diese wurde wegen der fehlenden Mal-Erlaubnis auf dem kurzen Dienstweg kontaktiert – ein Markenzeichen der Gruppe, wie Siegert erklärte. Mike Schmidt setzte sich mit der Telekom und Westfalen Weser Energie, den Betreibern der Verteilerkästen, in Verbindung. Die Stadt ließ sich die Aktionen gut 2000 Euro kosten, die Ehrenamtlichen brachten zusätzlich selbst gut 500 Euro ein. So sahen sich die Vertreter zu gegenseitigem Dank verpflichtet: „Das ist ein schönes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Ehrenamt und Verwaltung”, sagte Schmidt, der bereits die nächste Anregung für eine Verschönerung erhielt. Am Ortseingang befände sich ein weiterer Kasten, so Siegert. Foto: tr