Nach etwa einem Jahr Bauzeit und etwa 1.400 Stunden Tischler- und Malerarbeiten sowie Sanitär- und Elektroeinrichtung in Eigenleistung der Truppe im neuen Gebäude, ist jetzt endlich mehr Platz für die Ausrüstung und vor allem für die 37 aktiven Kameraden.
Die Jugendfeuerwehr (23 Jugendliche) hat nun einen Übungsplatz. Im Inneren finden Kameraden und Kameradinnen fortan einen notwendigen getrennten Sanitärbereich vor. Einen Schulungsraum für die Aktiven und den Nachwuchs sowie einen sogenannten Schwarz-Weiß-Bereich in dem die Kameraden ihre Einsatzkleidung wechseln können. Eine Entlastung und zugleich Spaßmaßnahme: im neuen Feuerwehrhaus steht ein zentrales Schlauchlager zur Verfügung.
Die umständliche Fahrt nach Stadthagen entfällt.
Eine zweite Fahrzeughalle beherbergt ab sofort den gebraucht gekauften VW T5, den neuen Mannschaftstransportwagen der Wehr.
Dieser wurde ebenfalls während der Einweihungsfeier übergeben. Auch Parkplätze sind jetzt genügend hinter dem Gebäude vorhanden.
In ihren Ansprachen dankten Samtgemeindebürgermeister Ditmar Köritz und Ortsbrandmeister Deppmeier den Kameraden, die ihre Freizeit zur Fertigstellung des Feuerwehrhauses geopfert hatten. Und damit die Bürger schon von weitem sehen können, wo das neue Gebäude zu finden ist, schenkte der ehemalige Ortsbrandmeister Dirk Pörtner seinem Nachfolger das Feuerwehrwappen „Retten, Löschen, Bergen, Schützen”.
Das mannshohe Stück soll am Westgiebel des Hauses seinen Platz finden.
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