WALTRINGHAUSEN (Ka). Die Führung des Männerturnvereines (MTV) Waltringhausen bleibt in Frauenhand, das beschlossen die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung und wählten erneut, wie auch einstimmig Gabriele Lohmann auf den Chefsessel. Auch Ines Meyer und Karl-Peter Lingk stellten sich erneut der Herausforderung und übernehmen weiterhin die Ämter als Schriftführerin und Kassierer. Dankesworte und ein Präsent für sein Engagement wurden dem scheidenden stellvertretenden Kassenwart Kay Langhorst zuteil. Als Pressewart fungiert vorläufig der stellvertretende Vorsitzende Friedrich Varwig. Was in vielen Vereinen zu langen Diskussionen führt, brachte Kassierer Link gekonnt und überzeugend auf den Punkt. Um eine Beitragserhöhung kommt auch der MTV nicht herum. Mit nur einer Gegenstimme wurde der notwendige Beschluss gefasst. Die positive Haltung der Mitglieder wurde genutzt, um zugleich für einen Sonderbeitrag für die Taek-Won-Do-Sparte zu stimmen. Damit sollen die Kosten für die Übungsleiterin ausgeglichen werden. Der MTV dankte den Handballleitern Jörg und Carsten Eberding für ihr Engagement und verabschiedete sie aus den Ämtern, da die Handballspielgemeinschaft den Handballbereich übernommen hat. Ein Abschied fand auch für die Damen-Gymnastik-Spartenleiterin Birgitt Keller statt. Sie lobte in ihrer Rede neben dem sportlichen Aspekt auch das gute Miteinander in der Riege. Mit Lob und Anerkennung für die geleistete Arbeit sparte auch der Vorstand nicht. Mit einem großen Aktivitäten- und Erfolgsprogramm warteten die Spartenleiter der einzelnen Abteilungen auf. Sie gewährten Einblicke in das Leben der Gruppen und berichteten über den Verlauf verschiedener Veranstaltungen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Marianne Hochgräfe, Ulrike Lübke und Rosel Schaper geehrt. Die 40-jährige Treue zum MTV halten Werner Bosselmann, Annegret Sparer, Christina Dittmann, Heiner Struckmann und Raimund Vietje. Seit einem halben Jahrhundert komplettieren Peter Dietrichkeit, Adolf Mattner und Lothar Struckmeier die MTV Familie. Zum Sportler des Jahres wurde Günter Friedrich benannt. Foto: ka