HSG-Coach Andre Steege hatte hingegen keinen Grund, sich bei der 28:29-Heimniederlage gegen TuS GW Himmelsthür über zu wenig Einsatz zu beklagen. Die Mannschaft habe gezeigt, dass sie wolle. Allerdings fehle manchmal auch das nötige Können, so Steege. Schlussendlich fehlte die Cleverness und Ruhe, den erspielten Vorsprung auszubauen. Die Fehlerquote stieg durch teils völlig unmotivierte Abschlussversuche rapide an. Hier sind die Routiniers einfach in der Pflicht, sich nicht anzuschließen sondern für Ordnung im Aufbau zu sorgen. Allerdings ohne Max Dohmeier, der nach seiner Roten Karte für vier Wochen gesperrt wurde. Die Fans, am vergangenen Wochenende als solche wieder erwacht, werden ihre Mannschaft in großer Zahl begleiten. Nach drei Niederlagen in Folge bleibt der HSG vorerst nur der Weg, über bedingungslosen Kampf zum Erfolg zu kommen.
Anwurf: Sonntag, 17 Uhr.