Einig waren sich die Ausschussmitglieder, dass die bestehenden Räumlichkeiten für eine der stärksten Wehren in der Samtgemeinde nicht mehr ausreichten. Die Ersatzbeschaffung für ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TS) sieht in der Regel den Typ TS mit Wasser vor, der von der Größe nicht mehr in die Fahrzeughalle passen würde. Auch die Materialunterbringung gestaltet sich jetzt schon schwer. „Hier lohnen sich Investitionen. Wenn wir es anpacken, dann vernünftig”, leitete Heinz David, Ausschussvorsitzender, in die Überlegungen der Ausgestaltung ein. Ein zweites Gebäude auf die andere Seite des Baches zu setzen und beide mit einer Brücke zu verbinden, wie es Samtgemeindebürgermeister Rolf Harmening als Vertreter der Verwaltung vorschlug, könne er sich nicht vorstellen. Für ihn sei die Errichtung eines komplett neuen Gebäudes sinnvoll, so David. Problematisch gestalteten sich die Pros und Contras der Ausschussmitglieder dadurch, dass noch keine konkreten Planzahlen vorliegen, an deren finanziellen Rahmen sie sich hätten orientieren können. Die gute und schnelle verkehrsmäßige Erreichbarkeit und die Ansiedlung außerhalb eines reinen Wohngebiets seien wichtige Kriterien für die Standortwahl, erinnerte Gemeindebrandmeister Wilfried Grote. Nach einigen Denkanstößen einigte sich der Ausschuss darauf, die genannten Alternativen unter Berücksichtigung des Haushalts zu überprüfen und die Ortsfeuerwehr bei den Planungen mit einzubeziehen. Foto: mr