Übung auf dem Fliegerhorst | Schaumburger Wochenblatt

Übung auf dem Fliegerhorst

Erfolgreiche Großübung auf dem Fliegerhorst mit der Bundeswehr-Feuerwehr und Ortswehren aus der Region.  (Foto: SOEREN BOERNER)
Erfolgreiche Großübung auf dem Fliegerhorst mit der Bundeswehr-Feuerwehr und Ortswehren aus der Region. (Foto: SOEREN BOERNER)
Erfolgreiche Großübung auf dem Fliegerhorst mit der Bundeswehr-Feuerwehr und Ortswehren aus der Region. (Foto: SOEREN BOERNER)
Erfolgreiche Großübung auf dem Fliegerhorst mit der Bundeswehr-Feuerwehr und Ortswehren aus der Region. (Foto: SOEREN BOERNER)
Erfolgreiche Großübung auf dem Fliegerhorst mit der Bundeswehr-Feuerwehr und Ortswehren aus der Region. (Foto: SOEREN BOERNER)

Mitte September hat auf dem Fliegerhorst Wunstorf eine Großübung der Bundeswehr-Feuerwehr mit der Regionsfeuerwehrbereitschaft V Hannover stattgefunden. Ziel der gemeinsamen Übung mit rund 140 Kräften war die Optimierung der überregionalen zivilmilitärischen Zusammenarbeit für mögliche Großschadenslagen, hier am Beispiel eines Flugunfalles.

„Im Rahmen der Amtshilfe unterstützen sich Behörden gegenseitig“, berichtet Sascha Tessmann, der Leiter der Bundeswehr-Feuerwehr Wunstorf. „So ist es unsere Aufgabe, uns nicht nur selbst in Übung zu halten, sondern mit den Feuerwehren der Städte und Gemeinden die Zusammenarbeit zu trainieren. Vor wenigen Wochen waren wir es, die zur Unterstützung eines Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehr ausrückten, ebenso kann es auch uns passieren, dass wir Hilfe bei der Einsatzbearbeitung auf dem Fliegerhorst benötigen. Die Übung bietet allen die Möglichkeit, insbesondere die Kommunikation bei größeren Schadensereignissen aufeinander abzustimmen und die Besonderheiten von Einsätzen auf einem Flugplatz kennenzulernen.“

Das Einsatzszenario umfasste das Löschen eines Flugzeugbrandes an einer C-160 Transall, der auf das angrenzende Munitionslager überzugreifen drohte sowie die Rettung von fünf im Flugzeug eingeschlossenen Personen. Der Brand wurde hierbei von einem Lastkraftwagen verursacht, der zuvor mit dem Luftfahrzeug kollidiert war. Auch hier mussten drei Personen gerettet werden. An der rund fünfstündigen Übung waren mehr als 40 Einsatzfahrzeuge und rund 140 zivile Feuerwehrfrauen und -männer sowie 22 Kräfte der Bundeswehr-Feuerwehr Wunstorf beteiligt. Volker Kluth, Leiter der Regionsfeuerwehrbereitschaft V Hannover äußerte sich nicht nur zufrieden mit dem Verlauf der Übung. „Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Landeskommando Hannover, konnten wir die Übung der zivil-militärischen Zusammenarbeit bestens vorbereiten und realisieren.“


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)

Freier Journalist

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