Auch in diesem Jahr luden die Verantwortlichen des Deister Schützen Corps Feggendorf zum traditionellen Wettbewerb „Feggendorfer Deisterhirsch“ in ihr Schützenhaus ein.
Nach sechs Wettkampftagen fand die Siegerehrung statt. Die Resonanz war sehr gut, es nahmen 38 Mannschaften teil. Im Hauptwettbewerb um die Mannschaftstrophäe siegte die zweite Mannschaft des Musikzuges Pohle mit den Schützen Axel Elsner, Torsten Dierßen und Heiko Struckmeier. Dabei erzielten sie insgesamt 285 Ringe. Auf den weiteren Plätzen folgten die zweite Mannschaft der „Stammtischler“ und der SC Feggendorf. Als beste Damenmannschaft siegten „Albert’s Girlies“ mit 250 Ringen. Hier traten Hildegard, Mina und Christine Röhr an.
Mit 97 Ringen setzte sich Jan-Walter Schade an die Spitze des Teilnehmerfeldes um den besten Feggendorfer Bürgerschützen. Dieser darf keinem Schützenverein angehören und muss seinen Wohnsitz in Feggendorf haben. Jan-Walter Schade startete für die Mannschaft Doko 2. In der Gesamtwertung aller Einzelschützen belegte Schade einen beachtlichen zweiten Platz. In der Einzelwertung siegte mit 99 Ringen Jürgen Kluczny. Er startete für die dritte Mannschaft der Peperonis. Als bester Einzelschütze erhielt Jürgen Kluczny den vom Flecken Lauenau im Jahre 1999 gestifteten „Kleinen Deisterhirsch“ aus der Hand des Bürgermeisters Wilfried Mundt. Dieser teilte mit, dass der nun ausgehändigte „Kleine Deisterhirsch“ endgültig in den Besitz von Jürgen Kluczny übergeht, da dieser die Trophäe nach 2008, 2010, 2014 und 2018 nun zum fünften Mal gewonnen hat.
Alle siegreichen Teilnehmer konnten Wurstpreise und Präsentkörbe in Empfang nehmen und freuen sich schon jetzt auf den Wettbewerb im Jahr 2026.