Suchergebnisse (Landesgartenschau) | Schaumburger Wochenblatt

Was ist geplant zur Landesgartenschau 2026 in Bad Nenndorf? – In einer losen Folge stellen wir geplante Bereiche, wie Gärten, Gebäude, Erholungszonen und Infrastruktureinrichtungen vor. Heute ist es die Süntelbuchenallee.

Bei der Sitzung des Rates der Stadt Bad Nenndorf am kommenden Mittwoch, dem 28. Februar, wird das zuständige Fachbüro die Planungen für die Bauprojekte vorstellen, die bis zur Landesgartenschau (LaGa) verwirklicht werden sollen. Bei der öffentlichen Sitzung in der Wandelhalle ab 19 Uhr erhalten Interessierte einen Eindruck von den Vorhaben, danach beschließt der Rat dazu.

48 Landfrauen und Gäste aus Rodenberg und Umgebung machten sich auf den Weg zur Landesgartenschau nach Höxter. Nach einem Zwischenstopp am Weserufer in Polle ging es zum Weltkulturerbe Kloster Corvey. Von dort starteten die Landfrauen in das Gelände mit 31 Hektar, das auch mit dem Weser Dampfer oder der Bimmelbahn „rasender Weserwurm“ entdeckt werden konnte. Hochbeete mit alten und neuen Gemüsesorten, Kräutern und essbaren Blumen, sowie außergewöhnlichen Gehölzen befanden sich im Remtergarten am Schloß. Zu Fuß schlenderte man am Ufer der Weser entlang, wo es über die Promenade in die urigen Altstadtgassen von Höxter ging. Nach einem interessanten Tag bei bestem Sommerwetter ging die Rückfahrt entlang der Weser in die Heimat.

Dies begrüßte Bürgermeisterin Marlies Matthias sehr. Außerdem konkretisierte Ilsemann Pläne einer zukünftigen Fahrzeughalle in der Gehrenbreite von Bad Nenndorf. Der Zeitpunkt zur Fertigstellung stünde aber noch nicht fest. Zu unberechenbar sei unter anderem die Beschaffung von Baumaterialien. Laut Ilsemann stünde die Einreichung der Baugenehmigung aber kurz bevor. Im Vorhinein wurden entsprechende Vorstandsbeschlüsse für ein solches Projekt gefasst. Demnach werde sich der Ortsverein mit 40000 Euro an den Kosten für die Fahrzeughalle beteiligen, den Rest von ungefähr 200 bis 250 tausend Euro übernehme der DRK Kreisverband.

Die aktuelle Leader-Förderperiode läuft aus, aber noch sind Restmittel im Geldtopf für die Entwicklung des Landkreises vorhanden. Diese sorgen nun für gute Laune in den Rathäusern in Obernkirchen und Bad Nenndorf, denn sie tragen dazu bei, jeweils ein Vorhaben zu verwirklichen.