Leserbrief: Unschöne Stunden | Schaumburger Wochenblatt

Das waren zwei unschöne Stunden während des Feuerwerks im Oktober. Ich bin Inhaberin einer Hundepension in der Nähe des Veranstaltungsortes. Nun kann man sich vorstellen, dass Feuerwerk und Tiere im Allgemeinen nicht gut zusammenpassen. Wer schon einmal an Silvester in die Augen eines panischen Tieres geblickt hat, der kann sich ebenfalls gut vorstellen wie das in diesen zwei Stunden (!) ausgesehen hat. Nun aber hatte dieses Feuerwerk eine besondere Lautstärke und zudem hat auch der Boden gebebt, Silvester ist kein Vergleich dagegen.

Ich möchte nochmal betonen, ich wohne circa 600 Meter Luftlinie vom Veranstaltungsort entfernt. Zwei Stunden panikartiger Zustand und ich trage die Verantwortung für meine vierbeinigen Gäste. Meine Gefühle dabei brauche ich wohl nicht beschreiben. Mal abgesehen von all den anderen Gründen die dagegen sprechen. Ich bin gespannt, ob sich die Verantwortlichen nun aufgrund der Beschwerden mal mehr als nur Gedanken machen.

Auetaler Hundehaus
Susanne Hoffmeyer