Ein in großen Teilen neugebildetes Team hat sich daran gemacht, das Ratscafé in Beckedorf wiederzubeleben. Am 4. April findet das erste Treffen statt, die beliebte Veranstaltung soll anschließend wieder regelmäßig Jung und Alt zusammenführen.
Ziel des Ratscafés sei es, der Dorfgemeinschaft einen Treffpunkt zu geben, wie Christian Näfe und Klaus Heiden im Pressegespräch erklärten. Wolfgang Schimke hatte dieses einst zu diesem Zweck ins Leben gerufen. Über die Corona-Pandemie und den Wegzug von Initiator Schimke war die beliebte Reihe eingeschlafen. Nun habe sich ein weitgehend neues Team gefunden, um diese wiederzubeleben, wie Christian Näfe festhielt. Zwar würden die verschiedenen Vereine und Gruppen im Ort vielfältige Veranstaltungen anbieten. Formate, welche die Dorfgemeinschaft insgesamt ansprechen würden, seien jedoch nicht so häufig. „Außerdem haben uns viele Anwohner angesprochen, die fragten, wann es denn wieder losgeht“, so Klaus Heiden und Christian Näfe.
So habe sich nun eine Gruppe gefunden, welche die regelmäßigen Treffen organisiere. Das Ratscafé wird nun wieder an jedem ersten Donnerstag im Monat im Dorfgemeinschaftshaus stattfinden. Los geht es jeweils um 15 Uhr, um 16 beginnt ein Vortrag. So verbindet die Veranstaltung jeweils die Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit einem Informationsangebot. Auch sollen von Zeit zu Zeit wieder Veranstaltungen abends stattfinden.
Erster Termin ist der 4. April, ab 15 Uhr, um 16 Uhr beginnt der Vortrag von Martin Schmeiche „Quer durch unseren Garten“.
Weitere Termine in Planung sind: 2. Mai, mit einem Vortrag von Manfred Winkler vom Free-Trade-Unternehmen „Globo“. Am 6. Mai trägt Andreas Kraus vom Förderverein ehemalige Synagoge vor, unter der Überschrift „Die ehemalige Synagoge Stadthagen – ein Erinnerungsort für die Verbrechensgeschichte. Am 4. Juli spricht Christian Näfe zu „Der Malerweg in der Sächsischen Schweiz“. Nach der Sommerpause geh es weiter.
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