Astroclub macht Fotos | Schaumburger Wochenblatt

08.02.2025 14:55

Astroclub macht Fotos

Schnappschuss: Der Astroclub Wunstorf hat das Foto in der Nacht von Sonntag (2. Februar) auf Montag aufgenommen.<br> (Foto: privat)
Schnappschuss: Der Astroclub Wunstorf hat das Foto in der Nacht von Sonntag (2. Februar) auf Montag aufgenommen.
(Foto: privat)
Schnappschuss: Der Astroclub Wunstorf hat das Foto in der Nacht von Sonntag (2. Februar) auf Montag aufgenommen.
(Foto: privat)
Schnappschuss: Der Astroclub Wunstorf hat das Foto in der Nacht von Sonntag (2. Februar) auf Montag aufgenommen.
(Foto: privat)
Schnappschuss: Der Astroclub Wunstorf hat das Foto in der Nacht von Sonntag (2. Februar) auf Montag aufgenommen.
(Foto: privat)

Anfang Februar 2025 ist nicht nur die zunehmende Mondsichel am Sternenhimmel zu sehen gewesen, sondern auch noch drei helle Planeten des Sonnensystems. Die Venus im Südwesten als strahlender Abendstern und im Osten der rötlich schimmernde Mars. Hoch im Süden hebt sich prominent der große Jupiter heraus, der als weißlich leuchtender Himmelskörper im Sternbild Stier zu sehen ist, unweit der beiden Sternhaufen Hyaden und der Plejaden.

Bereits mit einem guten Feldstecher oder in einem kleinem Teleskop lassen sich die vier Galileischen Monde (Ganymed, Io, Europa und Kallisto) beobachten. Wenn die Luft ruhig ist, sieht man auch die zwei großen Wolkenbänder auf dem größten Planet unseres Sonnensystems. Um weitere Details zu erkennen, benötigt man eine Raumsonde, die hat der Astroclub Wunstorf nicht, oder ein etwas größeres Teleskop mit einer Kamera. Dann lassen sich Strukturen in den Wolken des Gasriesen und auch der Große Rote Fleck beobachten. Dieser ist ein riesiger Wirbelsturm, der deutlich größer als die ganze Erde ist (1,5 fach) und der mit Windgeschwindigkeiten bis zu 680 km/h tobt. Ein Foto hat der Astroclub Wunstorf in der Nacht von Sonntag (2. Februar) auf Montag aufgenommen.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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